Sonstiges

Michael Zähl - Elektronik und Tontechnik

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Ob es um den Bau von Geräten wie CVA-2, Leela, tigergrube – den Umbau und die Modifikation von Studiogeräten – oder um die Verkabelung des Studiosteckfeldes ging: Der unermüdliche Einsatz von Michael Zähl hat mir den (übrigens auch singenden und Gitarre spielenden) Ingenieur zu einem unersetzlichen Gegenüber und guten Freund gemacht. Zähl – der bereits in den 70ern im Studio des legendären Conny Plank bei der Aufnahme von Bands wie "Can", Dave Steward & Annie Lennox (Tourist, Eurythmics) oder "Ultravox" noch die "Luft der ersten Stunden" dieses Musikbusiness schnuppern durfte (beneid...) – begann bereits früh eigene Mischpultkonzeptionen (z.B. auch für Conny Plank) und Studiosonderlösungen zu entwickeln. Er konzipiert und baut heute für audiophile, hochwertige Musikstudios sowie für führende Sendeanstalten wie die ARD-Anstalten (z.B. WDR) oder RTL.


Warum ich ihn im Rahmen dieser Produktion so deutlich erwähnen möchte, liegt in der Zuverlässigkeit, Kompetenz – und eben nicht zuletzt in der menschlichen Qualität – die er in seine Arbeiten legt. Neben dieser zur "Sonnentrommlerphilosophie" passenden Einstellung sind entscheidende Aspekte meines "Sounds" – wie zum Beispiel die über Relaisbank geschalteten Mikrofonvorverstärkungen – auf seine Arbeit zurückzuführen. Ich möchte mich den Worten einer der führenden Studiofachzeitschriften – Fritz Fey´s Studiomagazin – anschließen. Hier spricht Dieter Kahlen von Michael Zähl´s "guter Handarbeit", welche (Zitat): "[...] dem Trend zur Wegwerfgesellschaft auch in der Audioelektronik solide technische »Vollwertkost« entgegensetzt". Yes!

 

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aHa Multikunst & sebvertising

Die grafische Umsetzung und Programmierung des CD-Rom Bereiches auf der CD "Die Geburt der Sonnentrommel" – sowie des Grunddesigns der Websites: www.tOM-Sonnentrommler.de und www.DERGRUBE.de ist die Arbeit der Multimedianerin Angela Haake-Weiler (aHa Multikunst). Die Logo-Entwicklung der Künstlerkonzeptionen: tOM-Sonnentrommler und DERGRUBE lag schwerpunktmäßig bei Grafiker Sebastian Weiler (sebvertising).


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Ich habe das Künstlerpaar bereits Anfang der 90er Jahre über die Logoentwicklung und diverse Grafikarbeiten für meine damalige Band "Groove Garden" – sowie später auch über grafische Arbeiten für meine Bands "Dog Party" und "tales for medicinemen" kennen- und schätzen gelernt. Die beiden "Haawei´s" (www.haawei-net.de - siehe unten) sind bereits seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich im Grafik- und Werbebereich tätig. Von der Produktwerbung mit allen denkbaren Printmedien über das Design von Messeständen bis hin zur Multimediaumsetzung interaktiver CDs/DVDs und Internetseiten verbindet ihr Tätigkeitsfeld ein hohes Maß an Professionalität mit kreativen und zeitgemäßen Ideen. Insbesondere über die Schnittstelle der multimedialen Medien entstand über die Jahre eine intensive Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen uns. In gemeinsamen Multimedia- und Internetarbeiten steht immer der ganzheitliche, künstlerische Aspekt im Vordergrund und hebt diese oft eher nüchternen Bereiche über die reine Informationsvermittlung hinaus.

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Der "Trommelstar" beim Fotoshooting

Im Rahmen dieses Sonnentrommler Projektes gilt beiden mein besonderer Dank: Ich habe im Laufe dieses siebenjährigen Projektes bei vielen Kollegen ein ausgeprägtes Unverständnis über eine "so lange Entstehungsdauer" bemerkt. Und in der Tat ist eine so lange Arbeitsphase auch für mich neu – und nicht immer einfach gewesen. Angela und Sebastian halfen mir dabei mit ihrem unbeirrbaren Glauben an das Projekt, durch einige "dunkle Sonnentrommler Stunden" hinweg. Sie waren immer als Erste dabei, wenn es darum ging "Änderungen in der Projektrichtung" – wie zum Beispiel den konzeptionellen Wechsel vom kleinen Textglossar zum hier vorliegenden Buch – zu überdenken und kreativ voran zu treiben. Zwischen den vielen "Wird das denn überhaupt mal fertig? - Stimmen" war mir dies eine große, energetische Hilfe, die nur noch von einer Person übertroffen wurde: Von der permanenten Unterstützung, Mitarbeit und Liebe meiner Lebensgefährtin Heike.



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Multimediateam Audiospray

Das DVD Authoring – also die Programmierung und Erstellung des DVD-Menüs der Film-DVD "tOM Sonnentrommler – Eine Reise auf die andere Seite" erfolgte durch das Multimedia Team Audiospray:

Für die DVD-Menü-Erstellung fand ich lange Zeit keinen "Sonnentrommler philosophisch" passenden Multimedianer. Ich plante daher – nach längerer, erfolgloser Suche "notgedrungen" auf den Vermittlungsvorschlag eines meiner Kollegen einzugehen – und jemanden zu beauftragen, den ich nicht kannte und bezüglich "menschlicher Qualität" nicht einschätzen konnte.
 
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Da in diesem Projekt jedoch zwischen "Planung" und "Umsetzung" manchmal Monate oder Jahre vergingen – "ergab" es sich, dass der kurz vor Produktionsende von mir kontaktierte "unbekannte Programmier" mittlerweile seinen Beruf gewechselt hatte – und nicht mehr zur Verfügung stand. Ein kurz darauf geführtes "zufälliges" Telefonat mit einem von mir gecoachten Sänger und Musikproduzenten ergab, dass dessen Bruder genau solche Multimediaarbeiten erstellt. Bereits eine halbe Stunde nach Absage des "Berufswechslers" hatte ich einen Kennenlerntermin mit Audiospray vereinbart. Das Team von Audiospray nahm sich daraufhin zunächst einen gesamten Tag Zeit, "um das Projekt kennenzulernen" – von mir mehr über die Projekthintergründe zu erfahren und um den Projektfilm (mehrfach) komplett anzusehen (Zitat Audiospray: "...damit wir ein Gefühl dafür bekommen, wie das DVD-Menü – passend zum Film – auszusehen hat...").

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Während langer Gespräche stellte sich bereits während dieses ersten Treffens heraus, dass man auch bei Audiospray besonderen Wert auf "Qualität & Inhalt" jenseits lediglich "schnell-produzierter Jobs" legen.

Das Multimediateam Audiospray befand sich sogar zu diesem Zeitpunkt in einer Phase diesbezüglicher "Struktur-Optimierung" – und war daher für das Sonnentrommler-Projekt "ein Geschenk des Himmels".

Froh darüber, dass mir während dieses Projektes immer wieder nette Menschen begegneten, die sich in ihrer professionellen Arbeit auch "weiterführenden, inneren Werten" widmen – und sich nicht scheuen, für diese auch die entsprechende Zeit einzuplanen – übersandte ich Audiospray die erforderlichen Projektdaten. Für die "Sonnentrommler-philosophische Umsetzung" des DVD-Menüs also meinen Herzlichsten Dank! :-)


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Sebastian Haitz - Pre-Mastering und Surroundmix

Wie schon zuvor erwähnt, lernte ich Sebastian Haitz, den Kopf der "Audio Manufaktur Köln" und Pre-Mastering-Chef (Senior-Mastering-Ingenieur) eines großen und international bekannten Platten-Labels, zum Jahreswechsel 2006 über das Pre-Mastering der Auftragsproduktion "Schamanische Lieder" (für Beate Ehlen) kennen.

Zunächst einige Worte zu seinem beruflichen "Background":

 

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Sebastian Haitz blickte bereits zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens auf eine äußerst umfangreiche, stilistische Bandbreite von Pre-Masterings zurück und verfügt über eine Pre-Mastering-Erfahrung von (Zitat Björn Eichelbaum in "Keys – Musik und Computer" – einer der führenden Fachzeitschriften Deutschlands – in 04/2008, Seite 112): „über 750 gemasterten Alben und dutzenden Chart-Entrys [...]“. Zu seinen Credits gehören Restaurationen, CD-, Vinyl-, und 5.1-Surround-Mastering für Künstler wie z.B. Louis Armstrong, Motörhead, Shawn Desman, Edith Piaf, Ken feat. Fatman Scoop, Benassi Bros.“ Zitatende. (Zur Erklärung: Björn Eichelbaum führte in "Keys" ein Interview mit "Chief Mastering-Ingenieur" Sebastian Haitz bezüglich "Pre-Mastering").

Aufgrund dieser vielfältigen Erfahrungen – aber insbesondere aufgrund seiner firmenphilosophischen Herangehensweise "immer zu hören, was musikalisch sinnvoll ist!" – gelingt es ihm, in seinen Pre-Mastering-Aufträgen verschiedenste Musikstilistiken im "künstlerischen und frequenztechnischen Kern" zu erfassen und enorm aufzuwerten (was wahrscheinlich auch an seiner Vorgeschichte als aktiver Gitarrist diverser Bands gründet): Ob "Schamanen-Produktion", "Hard-Rock-Produktion", "Jazz-Produktion" oder "Hip-Hop-Chartbreaker": Insbesondere dieses "fühlende Hinein-Hören" in die jeweilige Musik-Produktion macht ihn – meiner Ansicht nach – zu einem Pre-Mastering-Ingenieur, von dem man auch weiterhin noch "viel hören wird" ;-)

Aber zurück zu unserem Kennenlernen: Bereits während unseres ersten Treffens kamen wir auf meine tOM Sonnentrommler-Arbeiten – und die Planetentonarbeit zu sprechen. Ab diesem Zeitpunkt "eskalierten" unsere Gespräche – mit Blick auf die Gesprächsdauer und die Pre-Master-Philosophie zum vorliegenden Projekt – regelmäßig. Es war bald klar, dass meine Suche nach einem geeigneten Pre-Mastering-Ingenieur für "Die Geburt der Sonnentrommel" hier zwischen der 2-Zoll Bandmaschine und den Röhrenendstufen der Audiomanufaktur Köln ihr Ziel gefunden hatte. Sebastian Haitz stieß zwar – mit Blick auf die Projektdauer – "relativ spät" zum Projekt; nichtsdestotrotz sehe ich ihn mit seiner Arbeit an "Pre-Mastering und Surround Mix" in vorderster Sonnentrommlerreihe. Er erwies sich als extrem zuverlässiger, genauer Mitarbeiter und wertete mit viel Begeisterung, Detailliebe und Kompetenz ("meine CD-Rohlinge lass´ ich speziell anfertigen...die Farbe für die Beschriftung auch") das ganze Projekt enorm auf. Ob es an seiner Herkunft von den Deichen des hohen Nordens oder einfach in seiner Natur begründet liegt: Ich habe jedenfalls selten einen so höflichen – hier passt das altmodische Wort im besten Sinne – und entgegen kommenden Menschen kennengelernt.

 

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Warum ist das Stück genau 44:52 [...] Minuten lang?

Da der Musik des Projektes oktavierte Planetengrundfrequenzen zugrunde liegen und die Frequenz der Erde eine der wichtigsten im Stück ist – schließlich betrachten wir alles "geozentrisch" aus unserer Erdperspektive – steht auch die Dauer des Stückes in diesem Kontext. Da es desweiteren in der Komposition jedoch (unter anderem) um eine Reise zur Sonne geht, entschied ich mich für die oktavanaloge Länge des "siderischen Sterntages", da dieser "Aqinoktialtag" sich auf die Erdrotation im Verhältnis zum Fixsternhimmel bzw. auf die Rotationsdauer im Verhältnis zur Sonne bezieht.

Oktaviert – also verdoppelt man die Minutenzahl der knappen Dreiviertelstunde der Komposition, so erhält man zunächst circa 90 Minuten. Über weiteres Oktavieren (ausgehend von "unseren 45 Minuten" insgesamt fünf Mal) erreicht man schließlich "unsere 24 Stunden", die Frequenz des Tagestones. Aufgrund der Tatsache, dass Menschen oktavierte Prozesse als "einander ähnlich" empfinden, erhalten wir mit dieser fünffachen Oktavierung die analog optimale Entsprechung unseres 24 Stunden Tages (siehe hierzu auch die Oktave).

Im Falle des "siderischen Sterntages" wären das genau:

86164,09054 Sekunden (entsprechend der Dauer des siderischen Sterntages: 23 Stunden, 56 Minuten und 4,09054 Sekunden – vergleiche hierzu auch "Die Berechnung des Erdtones").

Betrachten wir die Berechnung ausgehend von dieser Sekunden-Frequenz, so erhalten wir nach "fünffachem Herunter-Oktavieren" (also teilen) exakt: 2692,6278294 Sekunden.

das entspricht 44 Minuten und 52,6278294 Sekunden.

(44 Minuten, 52 Sekunden und 627 829 400 Nano Sekunden)

Da mit der üblichen, aktuellen (Pre)Masteringtechnik (technische CD Endgestaltung) lediglich ein Wert mit 3 Stellen hinter dem Komma realisierbar war, rundeten wir unsere 44 Minuten und 52,6278294 Sekunden auf 44 Minuten und 52,628 Sekunden. Dies ist der "bestmögliche" Wert – und wird dem Zweck mit Sicherheit gerecht.

(Lesen Sie hierzu - bei Interesse - auch die unter diesem Kapitel verlinkte eBook-Erweiterung "Nanometersekundenangabe verschiedener Studiosoftware").

Dies ist, nebenbei bemerkt, eines der technischen Probleme, mit denen ich während dieser Produktion zu kämpfen hatte: Selbst "amtliche" Synthesizer und Musiksoftware arbeiten oft nur mit 2 bis 3 Stellen hinter dem Komma. Damit meine ich natürlich "Musikinstrumente" sowie "Kompositions- und Produktionssoftware" – und keine Messgeräte wie Oszilloskope oder ähnliches: Zur genauen Tonerzeugung – und deren Kontrolle – nutze ich derzeit für meine (Planeten-)Grundtöne den ATS 2 von Audio precision (Messplatz), welcher weltweit zum anerkannten Standard in der Audioindustrie gilt. Im Falle der Planetentöne der vorliegenden Produktion wurde speziell ein kleines Computer-Programm programmiert, welches die Centeinteilungen mit 11 Stellen hinter dem Komma "genau" berechnet. Ich kann so überprüfen, "wie nahe" ich mit den Centeinteilungen bestimmter Synthesizer an den erforderlichen Wert herankomme und wie ich die Mikrotune angleichen muss um die – zum Beispiel im Bereich der Klangtherapie – allgemein erforderlichen "1 Promille Abweichung" einzuhalten (auch wenn die meisten auf dem "Consumermarkt" erhältlichen CD-Player aufgrund minderwertiger Quarze nicht gerade "genau wiedergeben" ;-). Dieses Genauigkeitsproblem führte bis zur aktuellen Computertechnik: Ein Beispiel hierzu wäre der Professor einer deutschen Universität, der mir zu einer "Computer-Programmanfrage" mitteilte, dass er seine "Planetentöne nur mit 2 synchronisierten ATARI ST´s erstellt, weil der PC leider zu ungenau ist". Der Atari hätte eine schnellere Clock, und daher ein besseres Timing als der PC – welcher nur mit einer "Sofwareclock" liefe. Da ich derzeit zwar auf Apple Macintosh (also nicht auf Windows-PC´s) arbeite – aber ursprünglich vom Atari komme und diesen aufgrund seiner sprichwörtlichen Stabilität nie aus dem Studio geworfen hatte – wurde ich dennoch "glücklich": Die Ataris wurden abgestaubt und das entsprechende Programm installiert. Verkehrte Welt.

Ihr CD Player zeigt übrigens aus technischen Gründen statt 44:52,628 Minuten eine fast zwei Sekunden längere und "ebenfalls gerundete und begradigte" Totalzeit von 44:54 Minuten an. Dies hat einen einfachen Grund: Vor jedem ersten Titel einer CD muss immer eine Pause von (circa) zwei Sekunden liegen (Red Book Standard). In diesem "Header" befinden sich technische Informationen und gegebenenfalls CD Texte wie Titel-Informationen, welche der CD Player benötigt, die aber mit der eigentlichen Komposition nichts zu tun haben. Da Ihr CD-Player höchstwahrscheinlich keine drei Stellen hinter dem "Sekunden-Komma" darstellen kann, wurde im Display entsprechend aufgerundet. Die reine Musikdauer des Stückes liegt jedoch bei besagten 44 Minuten und 52,628 Sekunden.

 

 

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Warum drei Hauptteile?

Schon von den Weisen vergangener Zeiten wurde die "Dreiheit" als vollkommene Zahl empfunden. Diese findet sich – neben der Dreiteilung der schamanischen Weltsicht in untere, mittlere und obere Welt – in unzähligen Beispielen. Hier nur einige: Die drei Dimensionen Höhe, Länge, Breite; unsere menschliche Zeitempfindung als Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; die Materieformen: fest, flüssig, gasförmig; die drei Grundfarben: Blau, Rot, Gelb; Religiöse Dreiheiten wie: Vater, Sohn, Heiliger Geist; Brahma, Vishnu, Shiva; Isis, Osiris, Horus, u.s.w.

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Linke und rechte Hemisphäre

Mit linker und rechter Hemisphäre bezeichnet man die linke und rechte Gehirnhälfte. Während die linke Gehirnhälfte die rechte Körperhälfte steuert, ist die rechte Gehirnhälfte entsprechend für die linke Körperhälfte zuständig. Darüber hinaus weiß man, dass die beiden Hirnhälften bei normaler Entwicklung unterschiedliche Fähigkeiten ausbilden. Allgemein teilt man den normal entwickelten Hirnhälften folgende Qualitäten zu:

Linke Hirnhälfte:

dominant

Rechte Hirnhälfte:

nicht dominant

Zuständigkeit für die
rechte Körperhälfte

Zuständigkeit für die linke Körperhälfte
und den visuellen Raum

Rational
Quantitative Zeitorientierung
(lineares "Uhrzeit"-Gefühl)
Intuitiv
Qualitative Zeitempfindung
(kein lineares Zeitgefühl)
Analytische Detailwahrnehmung
(z.B. Einzelheiten in Zeichnungen
und Skizzen)
Ganzheitliche, unbegrenzte und räumliche Wahrnehmung (z.B. Form in Zeichnungen und Skizzen)
"sich zurechtzufinden"
musikalische Fähigkeiten im Sinne
"feiner Handfertigkeiten"
rhythmisch / musikalisch
musikalisches Empfinden
kreativ
Überleben, Angst angstfrei
lineare, logische Sprache:
Schwerpunkt liegt auf den "gesproch-
enen Wörtern"; Lesen, Schreiben,
Konsolidierung im Wortgedächtnis
und abstrakte Kategorisierung
gestalterische Sprache:
Schwerpunkt liegt auf Klang (Betonung),
Ausdruck und Verstehen von Bildern,
Metaphern & Sprachsymbolik,
Konsolidierung im Formgedächtnis
Bewertung keine Bewertung
Glaubenssysteme & Selbstbild Sein
"Multitaskfähig": mehrere Dinge
gleichzeitig sehen
Erkennen von Gesichtern
Unterscheidung in
Links und Rechts

kann visuelle Wahrnehmungslücken
überbrücken


Hierzu sei jedoch bemerkt, dass die Meinungen der aktuellen Gehirnforschung zu dieser "qualitativen Aufteilung in Links und Rechts" teilweise sehr unterschiedlich sind (es wird auch häufig von der Zweiteilung in limbisches Gehirn und den Neokortex gesprochen). Die Hirnforschung ist sicherlich ein sehr komplexes Feld. Beispielsweise werden meditativen Trancezuständen in jeder Quelle die ich fand, die unteren Hirnwellenbereiche zugeschrieben (vergleiche Trancetrommeln, Drogen und Gehirnfrequenzen) – trotzdem gibt es seit einiger Zeit Stimmen, welche die 40Hz Gamma-Hirnwellen ebenfalls in Zusammenhang mit solchen Trancezuständen bringen und diese 40Hz-Frequenz sogar in den Medien unter dem Namen: "Frequenz der Achtsamkeit" auftaucht (Interview mit Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, 3 Sat Delta, 2006). Auch hier kann ich nur feststellen, dass die Beurteilung solcher Zusammenhänge mein künstlerisches Tätigkeitsfeld überschreitet – wer also tiefer in die Aspekte der Hirnforschung einsteigen will, möge sich an die entsprechende Fachliteratur wenden.

Mir geht es im Rahmen dieses Projektes nur im Zusammenhang mit Verstand-Ratio-Intellekt versus Intuition-Bauchgefühl-Emotion um diese "funktionalen Hirnaspekte": Ich persönlich kann dieser Archetyp-Unterteilung aus Sicht meiner eigenen, langjährigen Unterrichtserfahrung mit Blick auf Links- und RechtshänderInnen, Krankheitsdispositionen im Zusammenhang mit psychischer Disposition, Singen "vom Notenblatt" im Unterschied zum "auswendigen Singen", Lösungswege bei rhythmischen Problemen, kinesiologische Bühnen-Energetik, etc. sehr viel abgewinnen! Es ist in der Praxis absolut stimmig. Unabhängig davon, was die Hirnforschung in den nächsten Jahrzehnten noch herausfinden wird – der Archetypus von "logischen Verstand" gegenüber dem "intuitivem Bauchgefühl" wird wohl davon unberührt bleiben. Vielleicht werden die beiden einander bedingenden Pole sogar als ein "zusammenhängendes Drittes" erkannt. Aus all diesen Gründen verwende ich innerhalb dieses Projektes für die genannten Archetypen die (symbolisch-verkürzten) Begriffe links- und rechtshemisphärisch.

 



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Zur Symbolik der "Sonnentrommler Bilder"

Zitat Oliver Wrobel: "Für die Sonnentrommlermotive wählte ich jeweils einen Kreis, der das Fell einer Trommel darstellt, auf dem sich das eigentliche Motiv befindet. Innerhalb des Kreises erkennt man auf einigen Bildern eine Zweiteilung in Form einer waagerechten Linie. Diese Grenzlinie hat einen Durchgang – die Verbindung "zwischen den Welten". Auf schamanischen Trommelfellen findet man häufig eine Zwei- oder Dreiteilung der Welt. In meinen Bildern bezieht sich die Zweiteilung auf die innere Welt des Individuums: auf Bewusstsein und Unterbewusstsein. Stellvertretend dafür sind Tag und Nacht das archaische Gegensatzpaar, welches meine Sonnentrommlerbilder stark dominiert."

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"In meinen Bildern steht der Schamane symbolisch für den Sonnentrommler, den Schamanen in jedem Einzelnen von uns. Wie ein Beschützer seines Stammes schlägt er seine Trommel zunächst um die Schwingen der Nacht abzuwehren, denn er fühlt sich von der Dunkelheit bedroht und personifiziert diese als feindlichen Raben. Als er sich jedoch beim Blick ins Auge des Raben selbst erkennt, lässt er die Nacht zu und beginnt, anstatt in die Zukunft und ins Licht zu fiebern, das Jetzt der Nacht anzunehmen. Erst durch diese Absichtslosigkeit findet er letztlich zum Licht."


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Oliver Wrobel erklärt seine "Cave-ART"

Zitat Oliver Wrobel: "Nachdem ich in den Jahren 1998 bis 2001 in erster Linie im Bereich der Auftragsmalerei tätig war, wurde mir 2002 bewusst, dass mir das freie künstlerische Arbeiten fehlte, da das Umsetzen von Kundenwünschen das Ausleben meiner eigenen Kreativität nur bedingt zuließ. So begann ich im Sommer 2002 verstärkt, freie Farbkompositionen auf Leinwand zu malen, um intuitiv Bilder zu schaffen, die meinen damaligen emotionalen Zustand widerspiegelten. Meine eigene, intuitive Malerei, sowie die Frage nach Sinn und Zweck kreativen Schaffens, führte mich schließlich zum Ursprung menschlicher Kunst, nämlich zu den Felsbildern der frühen Steinzeit, die den Umwelteinflüssen trotzten und bis heute überdauert haben. Nachdem ich einige Bücher zum Thema Felskunst studiert hatte, begann ich Ende 2002 einige vorsteinzeitliche Motive in Acryl auf Leinwand umzusetzen. Neben einigen Motiven aus den Höhlen von Lascaux (Frankreich), die wohl zu den bekanntesten Fundstätten paläolithischer Felsmalerei gehören, interessierten mich vor allem Motive der Sahara. Während eines zweijährigen Aufenthaltes in Libyen (1978-1980) hatte ich mehrfach die Gelegenheit, Randgebiete der Wüste Sahara zu besuchen und dort auch Felsbilder zu sehen, die einen nachhaltigen Eindruck hinterließen. Durch diese ungewöhnlichen Kindheitserinnerungen habe ich einen persönlichen Bezug zum Thema der vorgeschichtlichen Malerei. 2003 ging ich dazu über, neben Elementen steinzeitlicher Felsmalereien auch eigene Motive in paläolithischer Manier umzusetzen.

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"Alle Bilder des Cave-ART Projektes entstanden zur Musik "Die Geburt des Sonnentrommlers" von Thomas Grube (tOM Sonnentrommler), mit dem ich seit vielen Jahren immer wieder an gemeinsamen Projekten arbeite. Ich erhielt dazu während der Kompositionsphase von Thomas Grube ständig aktuelle Zwischenstände der Musik auf CD. Unter diesen akustischen Eindrücken arbeitete ich dann in meinem Atelier an meiner Cave-ART, sowie nach abgeschlossener Musikvorproduktion an einer konkreten, visuellen Umsetzung des Sonnentrommler-Projektes. Erste Resultate der beiden sich überschneidenden Projekte "Cave-ART" & "Die Geburt der Sonnentrommel" waren 2003 auf der Ausstellung "Kunst & Arbeit", sowie 2004 in der Tiferet-Ausstellung in Bonn zu erleben.

Der Name Cave-ART setzt sich aus den englischen Worten cave (Höhle) und art (Kunst) zusammen. Da Felsbilder nicht nur in Höhlen vorkommen, sondern auch unter freiem Himmel und unter Felsvorsprüngen zu finden sind, wird im englischen Sprachgebrauch der Begriff Rockart, also Felskunst verwendet. Auch im deutschsprachigen Lexikon findet man unter dem Begriff Höhlenmalerei meist nur einen Querverweis zum Wort "Felsbilder". Da meine Bilder für den Innenbereich, im übertragenden Sinne also für die "Höhle" gedacht sind und – mit Ausnahme des Sonnentrommler-Steintriptichons – auch nicht auf Fels gemalt wurden, fand ich den Begriff Cave-ART aussagekräftiger. Hauptmerkmale meiner Cave-ART-Bilder sind wohl der strukturierte Malgrund, die Farblichkeit sowie die Motivwahl. Die Leinwand wird durch Acryl-Strukturpaste, Sand und teilweise auch feinem Kies unregelmäßig strukturiert, wodurch die Bilder eine eigene haptische Qualität erhalten. Die kaum wahrnehmbare Dreidimensionalität in Kombination mit der vielschichtigen Einfärbung des Malgrundes durch mehrere Farblasuren in Ockertönen lässt die Malerei sehr vielschichtig und geradezu lebendig erscheinen." Zitatende.



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Stimmen aus der "alltäglichen Wirklichkeit":
Wie wird "Die Geburt der Sonnentrommel" erlebt?


"Dieses Klangerlebnis erwischt dich auf Zellebene. Es erwischt dich da, wo du bist. Es ist nur noch Schwingung da - und du. Wie du dich dabei fühlst, zeigt wo du bist."

(aus der Rezession eines Klangpädagogen)

 

Erlebnisse aus der Praxis: Energetisch getestet" wurde die Musik dieses Projektes bereits von vielen sensitiven Menschen. So befinden sich unter den folgenden Zitaten neben Erfahrungsberichten "privater Testpersonen" ebenso Berichte von KlangpädagogInnen und Klangcoaches - sowie von einer Osteopathin oder zwei Schamaninnen und deren SeminarteilnehmerInnen. Die Zitate stammen aus direkten Zusendungen an tOM Sonnentrommler - oder aus Bewertungsrezessionen von Internetplattformen wie Amazon, Weltbild etc.

An dieser Stelle nochmals Vielen Dank für die Übersendung, Freigabe und Bereitstellung dieser Zitate!

 

Einige Zitate – MusikhörerInnen, Ausstellungs-BesucherInnen, Seminar-LeiterInnen und Seminar-TeilnehmerInnen berichten:

"[...] nach dem Hören des Sonnentrommlers hatte ich ein einmaliges Erlebnis: Der Schlusston, klang in meinem Kopf einfach nicht aus. Die CD war längst zu Ende, aber der Ton war immer noch da. Es hat mehr als 20 Minuten angedauert. Was ist da passiert? Ich habe selten so gut entspannen können. Der Sonnentrommler hat mich am Ende geerdet und nicht etwa an den Boden gekettet. Das war völlig in Ordnung, sogar sehr entspannend! Meine Knie fühlten sich danach auch gleich um Längen besser [...] Eigentlich sollte ich die CD als Medizin verwenden! [...] bin erst mal fast eine halbe Stunde auf meinem Sofa sitzen geblieben. Für mich ist das eine absolute Höchstleistung! Auf die CD-Rom zum Sonnentrommler bin ich sehr gespannt. Musik ist für mich ein guter Weg, zur Entspannung zu finden. Hättest Du etwas dagegen, wenn ich die CD auch noch einem guten Kollegen kopiere? Ich bin ehrlich begeistert! [...] "(Privat, männlich)


"[...] Als ich "Die Geburt der Sonnentrommel" zum ersten Mal hörte, war dieses Erlebnis wie eine schamanische Reise für mich. Der Rhythmus der Trommel führte mich tiefer und tiefer. Es war mir, als würde ich einen stillen und heiligen Raum betreten – mit mir allein, im Dunkeln, aber nicht einsam. Ich ging durch dunkle Gänge, die mit Fackeln erleuchtet waren und fand mich in einer Höhle wieder. Es war wie ein nach Hause kommen. Als wäre ich schon immer hier gewesen, wie eine alte Erinnerung. Tiefe Kraft und Gelassenheit durchströmten mich. Ich spürte die Kraft meiner Ahnen in mir. Gleichzeitig kamen auch Ängste. Das alte Gefühl allein zu sein und ein vertrauter Schmerz. Doch die Trommel und die Musik trugen mich davon und hüllten mich wie in ein schützendes Fell. Leicht und doch verbunden mit Mutter Erde, wich die Angst und tiefes Vertrauen dehnte sich aus. Ich war angekommen am Ende des Tunnels und der Adler erhob seine Flügel in die Lüfte. Diese Reise war eine kraftvolle und tiefe Erfahrung für mich und hat mich noch lange im Herzen berührt. Ich wollte die Musik und das Erleben meiner Reise auch mit anderen Menschen teilen und ließ 2005 im Seminar "Die Heilung des Herzens" die CD "Die Geburt der Sonnentrommel" mit in meine schamanische Arbeit einfließen. Auf der Musik "des Sonnentrommlers" gingen die Teilnehmer meiner Gruppe in einem dunklen Raum im Kreis. Langsam, Schritt für Schritt, achtsam und fühlend. Das im Kreis gehen vertiefte das Erleben. Es war wie eine Spirale: Die Musik und das Gehen führte jeden Einzelnen tiefer und tiefer in sein Herz. Alle Teilnehmer berichteten von tiefen Gefühlen, von Verbundenheit und Liebe, aber auch von ihren Ängsten und Schmerzen. Doch der Schlag der Trommel, die Musik und der Rhythmus ihres Herzen führte sie hinaus in die Leichtigkeit. Ich danke Dir Thomas für diese wundervolle, ursprüngliche und kraftvolle Musik [...]." (Beate Ehlen, Schamanin)


"[...] Erdig, samtig, feurig... des Sonnentrommlers Lied. An Litha 2004 setzte ich die CD zu einem Seminar der Lerngruppe "schamanische Techniken" ein. Die Gruppe trifft sich 13x in einem Jahr und dieses Treffen war nicht nur dem Sonnenzenit des Jahres, also dem Element Feuer gewidmet sondern auch das 7te von den 13 Treffen, auch hier ein Zenit. Wir bereisten das Element Feuer und diese Reisen beginnen immer dort wo ich stehe, auf der Erde. Leis schlich sich die Musik in den Raum, mit sanften Klängen, die uns samtig umschlingen. Wir sitzen im Kreis, sinken langsam in die Trance, lassen uns tragen von den Klängen, unserem gemeinsamen Lied, die Rasseln klingen leise und wir spüren die Erde unter uns, wie sie uns trägt, wie ihre Vibration, ihr Atmen uns mitnimmt auf die Reise [...] sind es die Töne der Erde die durch uns durch klingen [...] es ist schön und fühlt sich sehr groß und weit an. Viele Bilder entstehen vor dem inneren Auge. Eine Reise in die Tiefe der Erde, mitten hinein in ihr heißes Herz, sich treiben und tragen lassen, nach oben und nach unten, begleitet von den Schwingungen der Musik. Wieder an der Oberfläche, über endlose Steppen und Weiten, der Sonne folgend, immer noch auf dem Klangteppich, dann die Reise durchs Wasser, zum Tropfen und hinauf in den Sonnenhimmel, sich vereinigend mit Wärme und Licht und gleichzeitig die satten Klänge der Erdtrommel, die uns wieder ins hier und jetzt zurückholen. Wir sind gut wieder angekommen, lachen und reden über unsere Erlebnisse [...] Die CD ist zu solchen Reisen wie geschaffen. Sie bietet die Freiheit einzusteigen, sich mitnehmen zu lassen und dann wieder aktiv selbst den Weg durch die Musik zu finden ... ich bin gespannt auf das fertige Werk und kann nur sagen, diese Rohfassung, mit der ich arbeiten durfte läßt noch viel erwarten." (Sybille Silvia "Schamanca" Helesic, Schamanin)


"[...] von den zarten Klängen, die mich gleich einer Wolke mitnahmen zu einer Reise in die Galaxy und mich sanft wieder auf der Erde absetzten, wo ich mich in einer Höhle wieder fand, die mich warm und sicher umschlossen hat. Es war wie im Bauch, dem Uterus, im Inneren der Magma Mater. Das Ende der Trance war wie ein Geburtsakt, ich wurde durch einen Kanal, einen Höhlengang wieder an die Oberfläche geschoben und dort liebevoll abgesetzt. (Seminarteilnehmer, männlich)

 

 

so-flug Erweiterung - Neues Zitat nach Veröffentlichung des Digipak-eBooks:

"[...] Wir haben uns zunächst die DVD angeschaut und im Anschluß die CD angehört. Unser Eindruck und Empfinden in Kurzform: Sehr, sehr entspannend, anregend, teils kribbelnd, be-frei-end, Phantasie anregend – wirkt auf und in die Zellen und ist sehr energievoll – ich kann Dir (Euch) nur dazu herzlich gratulieren. Nochmals DANKE. Meine Frau Mona, die seit einiger Zeit sehr schmerzhaft mit der Haut zu tun hat, stellte fest, dass diese ebenfalls reagierte, heiß wurde – jedoch im positiven Sinn [...] und abschließend noch eine schöne Erfahrung mit unseren beiden Enkeln (1 & 5 Jahre alt): unser 5jähriger Enkelsohn ist nicht unbedingt abends so leicht ins Bett zu bewegen und an 2 Tagen hintereinander schlief er nach anfänglicher Unruhe bei Mona liegend friedlich ein, ebenso wie sein jüngerer Bruder bei mir. Erstaunlich, dass die doch teils stark zu hörende Sonnentrommel auf die Kinder nicht beunruhigend, sondern eher das Gegenteil bewirkt...[...]" (Rolf & Mona - www.natur-er-leben.de und AllEinklang TV)

 

 

so-flug Erweiterung - Neues Zitat nach Veröffentlichung des Digipak-eBooks:

"[...] Ein wahrlich grossartiges Meisterwerk! Ich habe es mehrfach auf DVD geguckt und die CD über Anlage gehört: Stark! Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr sich das Wesen einer Person in seiner Kunst oder genauer in seinem Schaffen widerspiegelt. Man hat tatsächlich ein Stück weit das Gefühl, man unterhält sich grad mit Dir - oder zumindest, dass Du während des Hörens anwesend bist. Sehr erdig! Benutzerfreundlich, Bombensound, geiles Thema - im Ganzen sehr gelungen!"  (Volker Haag)

 

 

so-flug Erweiterung - Neues Zitat nach Veröffentlichung des Digipak-eBooks:

"Lieber Tom, hier ein kurzes Feedback, was deine Musik so alles erreicht – Vielleicht macht es dir Spaß... Ich bin KlangCoach und Klangpädagoge und arbeite mit einem vielschichtigen Setting aus Klangschalen, Gongs, Naturschallwandlern, einer selber entwickelten Klangliege und diverser guter Musik, die ich zum Teil mische und einspiele. Ich arbeite energetisch, indem ich die Chakren aktiviere, balanciere und harmonisiere. Mein eigenes Projekt, das ich gerade realisiere, besteht in der Erschaffung eines „Energy Harmonizers“, der einen Energiezustand erhalten kann, den ich zuvor bei dem Klienten mittels meiner Harmonisierung „eingestellt“ habe. Dabei arbeite ich ebenfalls mit den Planetentönen nach Cousto. Viele Jahre Erfahrung kommen in diesem Projekt zusammen. Erste Tests über einen längeren Zeitraum haben meine Frau und ich durchgeführt, mit großem Erfolg. Nun stand die Einweihung von zwei Probanden zu Evaluierungszwecken an. Ein guter Bekannter, mit dem ich oft fachlichen Austausch halte, empfahl mir dringendst deine neue CD. [...] Ich habe diese sofort bei Planetware bestellt und machte mit dem ersten Stück einen kurzen Soundcheck mit meiner Liege, indem ich meine Frau Christine damit beschallte. Ihr Kommentar: „Das ist was für Fortgeschrittene“. Ich hörte in die anderen Stücke rein, steuerte sie aus und entschloss mich, sie für die Einweihung am folgenden Tage einzusetzen. Soviel zur Intuition.

Die Einweihung mit einer erfahrenen Osteopathin war echt der Hammer, ihre Rückmeldung lässt einen ehrfürchtig werden, mit was für einem Medium wir da arbeiten dürfen. Ich habe direkt nach der Bestellung recherchiert und den ganzen Hintergrund deiner langjährigen Produktion erfahren. Ich war ziemlich erstaunt, eigentlich nicht wirklich :-), dass du die gleichen Informationen zugrunde gelegt hast, wie ich für meine Arbeit auch. Da hat das Universum wohl zwei Kreative zusammen geführt, die am gleichen Nerv liegen. Ich danke dir dafür.

Die CD ist mir „heilig“. Ich werde sie ausschließlich für diese Einweihungen einsetzen. Die Musik ist der Hammer und berührt mich ganz tief. Wenn du sie mal über Naturschallwandler hören und über eine Klangliege spüren willst, bist du herzlich eingeladen. Alles Gute und mach weiter so. Das ist ein klasse Projekt. Herzliche Grüße" (Friedhelm Pohl; Dr. Christine Pohl www.pohlundpohl.de)

 

 

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Fünf Sterne Bewertung bei "Bücheroase München": "Selten eine Musik wie diese gehört, die mich derart wirkungsvoll aus einem hektischen Alltagsbetrieb hat aussteigen lassen. Auffallend auch die ungewöhnlich hohe Klangqualität. Ein solch fetter Bass ist mir zuvor kaum untergekommen. Ich kenne auch kein anderes Musik-Werk, das so ausführlich seine Entstehung und all die künstlerischen, wissenschaftlichen und technischen Hintergründe in einem Film (DVD) und in einem umfangreichen elektronischen Buch (im zusätzlicher Datenteil auf der Musik-CD) dokumentiert. Alles in allem: die Sonnentrommel inspiriert mich ohne Ende [...]"  (Anonyme 5 Sterne Bewertung auf www.bücheroase-münchen.de)

 

 

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"Archaisch, unvorhersehbares Timing und dadurch perfekt, kein Ziehen und Drücken, Erdig, pures Urvertrauen - das sind die ersten Einrücke, wenn die Musik erklingt. Musik? Es ist nicht Musik im herkömmlichen Sinne, es ist ein Klangerlebnis, fühlbar mit allen Sinnen. Diese Platte erwischt dich auf Zell-Ebene. Sie erwischt dich da, wo du bist. Es ist nur noch Schwingung da - und du. Wie du dich dabei fühlst, zeigt wo du bist.

Fremde Klänge schleichen sich ins Bild, hintergründig, zart und dennoch unglaublich präsent. Es sind vorüberhuschende Klangfärbungen, interessant, schillernd und dennoch unaufdringlich, sie ordnen sich dem Wesentlichen unter, nämlich dem Urgrund des Klanges, repräsentiert durch eine unbeschreibliche abgrundtiefe Trommel. Die ganze Komposition ist ein schnörkelloses Fließen ohne Egoanteile von Künstlerpersönlichkeiten, es ist spürbar: Hier ist jemand bei sich angekommen. Was dabei immer wieder fasziniert, ist der „Fels in der Brandung-Effekt“. Der Klang dient dem Anlehnen, dem sich grounden, er ist aber zugleich Transportvehikel zu sich selbst. Der wahrlich perfekte Sound macht das ganze so rund, dass es nicht mehr zu bewerten ist. Der Sound ist einfach da, perfekt, vollkommen und so eindringlich, dass er auf alle Effekthaschereien verzichten kann. Meine Naturschallwandler stehen auf Wandbords, haben also keinen Kontakt zum Fußboden. Und trotzdem geht jeder Schlag der Trommel in meine Füße, gleich ob ich stehe oder liege. Er verteilt sich in meinem Körper und tritt dort wieder aus, wo die Energie frei fließen kann. Die Intensität des Erlebens ist einfach unglaublich. Die Komposition strahlt die Ruhe des Ewigen, des Beständigen, des Verlässlichen aus: Die Ruhe der garantierten permanenten Veränderung, der Weiterentwicklung, der Transformation, der wir nicht entgehen können. Überraschende Klänge, wie aus einer anderen Welt, machen sensibel, offen, umgehen EGO und Linkshirn und transportieren in unbekannte und dennoch irgendwie vertraute emotionale Gefilde.

Diese CD ist für mich keine übliche Musik CD, sondern ein Werk. Ich will hier gar nicht auf den zugehörigen Film und das wichtige ebook eingehen, die Komposition an sich ist für mich ein Werk. Führt sie doch ihren Hörer/Fühler in die Welt der Urschwingungen, der Planetenschwingungen, wobei jede der verwendeten Frequenzen zugleich ein bestimmtes Chakra des erfühlenden Menschen beeinflusst. Je nachdem, ob dieses Chakra zum Zeitpunkt des Hörens in Über- oder Unterfunktion, oder aber in Balance ist, wird der Hörer die Komposition sehr unterschiedlich empfinden, insbesondere beim mehrmaligen Hören. Diese Musik bewirkt etwas, sie harmonisiert, macht wach und sensibel und sie regeneriert.

Für mich als Klangpädagogen und Klangcoach ist diese CD ein absolutes Highlight, das unvergleichbar ist und eine Spitzenposition in meinem Musikfundus eingenommen hat. Absolut empfehlenswert! Friedhelm Pohl; www.lebenswichtiges.de

 

 

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Fünf Sterne Bewertung bei "Weltbild": "Ob es einen Unterschied ausmacht, wenn zuerst nur die Musik-CD oder gleich die DVD eingelegt wird, weiß ich nicht; mein Einstieg in die "Sonnentrommel" war der Film. Der hektische Beginn hat mich zunächst etwas gestört, entsprechend angenehm dann der Kontrast.. Die Musik ist ausgesprochen relaxed. Hervorheben muss ich den Sound: Klar und ungewöhnlich präsent - auch in den ganz leisen Passagen - und dann der Bass: Derart Fettes habe ich auf meinerm relativ guten Soundsystem zuvor nicht gehört . War ich durch den Kommentar im mittleren Filmabschnitt schon inspiriert , kam später die enorme Tiefe des ganzen Sonnentrommel-Projektes endgültig zu Tage beim Lesen des eBooks im zusätzlichen Datenteil der Musik-CD (auch wenn ich bisher erst etwa die Hälfte lesen konnte). Fazit: Vermutlich nicht nur für mich ein rundes, zeitgemäßes und wichtiges Werk, ... ein "must have" [...]"  (Fünf Sterne Bewertung auf www.weltbild.de - von "Claudia aus München")

 

 

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Fünf Sterne Bewertung bei Amazon: "Absolut entspannendes Werk: Dieses Multimediaprojekt ist einfach klasse! Schon nach wenigen Minuten Anhörens wirkt die Musik ungeheuer entspannend! Die tiefen Grundtöne und der Supersound (ich hab noch nie solch einen Bass erlebt) ziehen einen völlig in den Bann und das meine ich echt wörtlich: Ich habe mal versucht, die CD beim Auto fahren zu hören (ja, obwohl man dies mit Meditationsmusik allgemein nicht machen sollte) - und fühlte mich dabei so absolut trancemäßig "auf Spur gezogen", dass ich die Musik seither wieder eher zum Meditieren und für aktives Entspannen nutze ;-) Es zieht einen echt in eine andere Welt rüber! Das Ding wirkt einfach extrem verlangsamend und zentrierend und ist dabei weit jenseits der üblichen oft nichtssagenden, weichspülenden Syntie-Dudelmucke mit Glöckchengeklimper. Meine Hochachtung.

Zur DVD: Da steht zwar "Bonus-DVD" drauf, aber meiner Ansicht nach ist das ein eigenständiges Kunstwerk! Hat mich stellenweise sogar an Koyanisquaatsi von Godfrey Reggio erinnert (also vom Tiefgang - und ohne dass es Koyanisquaatsi irgendwie kopiert hätte). Man merkt einfach, dass hier eine ungeheure Arbeit und Überzeugungstat dahinter steckt. Ich kenne nichts vergleichbares - der Film liegt irgendwo zwischen Kunstfilm, Musikvideo und Projektdokumentation und die selbsterschaffene Genrebezeichnung des Künstlers passt mit "dokARTion" echt gut.

Das Projektbuch (html-eBook auf der CD) hat mir dann endgültig den Rest gegeben (also so im positiven Sinne)... das sowas sieben Jahre Entstehungszeit braucht, wundert einen da nicht. Auf den Punkt gebracht: Dieses Dreierwerk aus CD, DVD und eBook muss man haben - mal abgesehen vom unfassbaren Preis ;-)))" ( Fünf Sterne Bewertung bei Amazon von Alan Woodrose).

 

 

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Fünf Sterne Bewertung bei Amazon (Auszug): "Das Stück ist sehr eingängig und lässt mich mit seinen tiefen Bassfrequenzen direkt zur Ruhe kommen [...] Jedes Mal, wenn ich das Lied in Ruhe höre, hilft es mir zu mir selber zurückzukommen und festzustellen wo ich stehe, selbst wenn ich in totalem Stress bin. Je nach Stimmung finde ich mich immer irgendwo im Stück widergespiegelt. Das Stück hat nichts mit synthetischen New Age Klanggebilden zu tun. Am Ende des Stücks entsteht bei mir jedes Mal das Gefühl, wieder gut geerdet zu sein. Inzwischen lasse ich das Stück während meiner Aufwärmübungen zum Yoga laufen. [...]

 

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Es ist, als ob man auf eine Reise mitgenommen wird. Der Künstler präsentiert eine gelungene Mischung aus persönlicher Introspektion, der Beschreibung seines persönlichen Weges und aus einer Sammlung dazugehörigen Wissens. Dabei gleitet er weder in Gefühlsduselei noch esoterischem Gefasel ab. Wenn man das Buch gelesen hat, hat man eine umfassende Kenntnis der Entstehungsgeschichte. Insgesamt ist "Die Geburt der Sonnentrommel" ein höchst spannendes und im positiven Sinne umfassendes  Werk, bei dem mit Sicherheit für jeden etwas dabei ist." (Ganze Rezession lesen? Fünf Sterne Bewertung bei Amazon von Birgit Conrad)

 

 

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Erfahrungen einer Osteopathin: "[...] Ich habe die "Geburt der Sonnentrommel" erstmalig bei einer klangtherapeutischen Behandlung erleben dürfen, bei der der Klang sowohl über Naturtonschallwandler in den Raum, als auch über Schallwandler auf eine Klangliege gegeben wurde. Dies Erlebnis war tiefgreifend und bis ins Mark erschütternd. Bei den ersten Trommeltönen brauchte ich zunächst etwas Zeit um mich daran zu gewöhnen. Der tiefe Bass vibrierte dermaßen stark, dass zunächst einige körperliche Abwehrmechanismen auftraten. Nachdem ich mich darauf einlassen konnte, habe ich zwei, aus osteopathischer Sicht, sehr interessante Erfahrungen gemacht. Die eine war die, dass der Körper in einen globalen Stillpoint übergegangen ist. Ein Stillpoint, ist ein Stillstand der Primäratmung im Körper. Der "Atem des Lebens", der sonst in verschiedenen Rhythmen zu spüren ist, hält inne. Wenn ein solcher Moment, der auch als dynamische Stille, bezeichnet wird, eintritt, korrigiert sich der Körper alleine - er geht in Heilung. Dieser Stillpoint hat während der gesamten Zeit angehalten. Für mich fühlte es sich an, als wenn das ganze System ein Resetting ausführen würde und zwar bis in jede Zelle. Bei meiner osteopathischen Arbeit, ist mir vorher noch nie, ein so ein langandauernder Stillpoint, begegnet. Die andere Erfahrung, die ich machen konnte, war, dass sich im Körper spontane Entrollungen gezeigt haben. Dort gespeicherte Spannungen und Energien, haben sich von alleine und ohne Induktion, d.h. Anstoßen von außen, über spontane Bewegungen gelöst. Dies kommt zwar durchaus auch im meinen Behandlungen vor, aber nie in dieser Deutlichkeit. Als Mensch, ohne therapeutische Beobachtung, habe ich mich durch die Musik sehr geerdet und geborgen gefühlt und bin tief beeindruckt davon. Vielen Dank für diese Erfahrung."

Nachtrag zu einem späteren Zeitpunkt per mail: "Ich wollte dir gerne noch mitteilen, dass ich auf einem Seminar [...] erleben konnte, dass eine Seminarteilnehmerin [...] bei der Einspielung deines Stückes auch sofort in einen dauerhaften Stillpoint gegangen ist. Ich konnte das von außen sehr gut sehen. Es wäre ja durchaus möglich gewesen, dass ich da eventuell sensibler reagiere, als einige andere Menschen. [...] alles, was im Körper einen sooooo tiefgreifenden Stillpunkt auslöst, kann nie schlecht für den Körper sein. Weil ein solcher Impuls immer Heilung und Neuorientierung startet."

Nicola Rhein, Osteopathin und Inhaberin der Praxis für Osteopathie, Physiotherapie und Naturheilverfahren Rhein: Balancepunkt ).

 

 

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E-Mail an tOM Sonnentrommler: "Hallo tOM, [...] Die Trommel hör ich irgendwie mit dem Bauch. Sie bringt irgendwas altes, archetypisches in mir zum schwingen. Das Gefühl könnt ich beschreiben mit den Worten erdig, geborgen, kraftvoll, sanft, zu Hause und Kaminfeuer [...] Als Bild hatte ich "Hände in der Erde". Wenn Entschleunigung Fokus der Musik ist, hat´s bei mir jedenfalls gut funkioniert! Aaaaaaaaalles liebe an dich und weiter viele gute, erdende und entschleunigende tunes :-)" (Jenniver Maya Gebhardt)

 

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E-Mail des Klangforschers und Obertonverstärkerentwicklers Jörg Stahlhut: "Ich besitze die CD/DVD „Die Geburt der Sonnentrommel“ seit ca. einem Jahr und verwende diese auch in meinen Klangmeditationen mit Gästen. Eins kann ich vorweg sagen: Bei noch keiner anderen CD, die ich vorführte, war die Begeisterung so groß wie bei tOM´s Meisterwerk. Alle Gäste und das waren bisher viele, waren wie auch ich, von den Klängen ausnahmslos begeistert. Trotz der immer präsenten sehr gut abgestimmten, kräftigen Trommel, die die ganze Komposition begleitet, komme ich jedes Mal in absolut tiefe Entspannung und das schon nach kurzer Zeit. Genau so sanft werde ich dann auch zum Ende auch wieder „abgeholt“. Es ist für mich jedes Mal eine fantastische Reise durch das Universum, die das Bewusstsein und meine Bewegungsfähigkeit deutlich erweitern (Nach einem Schlaganfall therapiere ich mich zusätzlich erfolgreich mit Klängen). Für mehr Infos bitte an joerg@isisenergie.de wenden. Für mich und viele Andere steht fest: Schön das sie geboren wurde, die Sonnentrommel! Ich wünsche mir mehr solcher Werke, die in erster Linie mit viel Liebe und Begeisterung komponiert wurden. Danke tOM. Jörg Stahlhut" Infos zu Jörg Stahlhut http://www.js-roehre.de und Isisenergie)

 

 

 

 




Einige Auszüge aus dem Gästebuch der
Sonnentrommler-Ausstellungen, sowie
einige Reaktionen per e-mail:



"...die Flötenimprovisation erinnerte mich sofort
an das "Horn von Gondor" aus dem "Herrn der Ringe".
Vor meinem inneren Auge erschienen die riesigen
Hallen der Zwerge in den Minen von Moria..."

"...Das mit der Frequenz der Erdumdrehung
fasziniert mich total. Das ist absolut logisch.
Ich kann normalerweise nicht so viel mit meditativer
Musik anfangen - aber das hier hat mich echt beeindruckt..."

"...wie Walgesänge. Die Flötenmelodien
klingen total wie Walstimmen..."

" Am besten gefällt mir der Sonnenaufgang.
Man spürt richtig die Sonnenstrahlen..."

"...Man sieht bei jedem Ton Bilder. Eigentlich
müsste man das komplett verfilmen..."

"...Ein Kompliment für die wunderbare Musik..."

"Langsam beruhige ich mich -
Ich finde zurück zu mir.
Die Musik ist das Gefährt, mit dem ich
reise um gestärkt zurückzukehren.
An Musik- und Multimedia CD interessiert!"
Christian v. d. K. / Wülfrath

"Sehr bewegend und zugleich beruhigend,
ursprünglich, faszinierend. Eine Reise zu den
Ursprüngen der Menscheits-Überlebens-Geschichte.
An Audio- und Multimedia CD interessiert!"
Julia H./Bonn

"Ruhige, erdige Ur-Stimmung.
Atmosphäre. Tief. Back to roots feeling
Meditativ und angenehm beruhigend.
Schöööööön! Möchte CD"
Angelika F. / Overath

"Sehr angenehme, entspannende Musik,
die den Abende auflockerte und Stimmung produzierte.
An CD interessiert! "
Frank P. / Bonn

"Ein Zusammenspiel von Auge und Ohr
- mehr als die Summe der Teile.
Für ein tiefes Erlebnis und eine ebensolche
Erfahrung danke ich."
Christian

 

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Noch mehr Hörerlebnisse zu
tOM Sonnentrommler Produktionen?

Dann schauen Sie doch mal in die 90 Hörerlebnisse zum Shamanic Hypno Trance Projekt rein: tOM Sonnentrommler produzierte das Shamanic Hypno Trance Projekt im Rahmen einer psychologischen Studie der Humboldt Universität Berlin (Institut für Psychologie). Julia Jablinski untersuchte, ob durch Hypnose - ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapie-Verfahren - Selbstsicherheit gestärkt und soziale Ängste abgebaut werden können.

 

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Für BesitzerInnen des Digipaks "Die Geburt der Sonnentrommel" gibt es das Shamanic Hypno Trance Projekt als kostenlosen Download (2 x 30 Minuten) im tOM Sonnentrommler-Passwortbereich.

Ebenfalls exklusiv für BesitzerInnen des Digipaks "Die Geburt der Sonnentrommel" steht die Diplomarbeit zum Projekt Shamanic Hypno Trance Projekt als kostenloser Download im tOM Sonnentrommler-Passwortbereich bereit.

(Verlinkungen bleiben innerhalb der tOM Sonnentrommler Seite)

 

 


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Beate Ehlen / Horizont Zentrum (Köln und Rheinbrohl)

Wie bereits im Kapitel "Trancetrommeln, Drogen und Gehirnfrequenzen" erwähnt, fand ich in Beate Ehlen, Jahrgang 1954 und seit 1991 Leiterin des "Horizont Zentrum" in Köln und Rheinbrohl (www.hon-dahja.de), ein äußerst geerdetes und kompetentes Gegenüber für alle den Schamanismus betreffenden Fragen. Ich wurde auf die vom Dachverband Geistigen Heilens anerkannte und bestätigte "schamanische Heilerin" bei meinen Recherchen zum "Core Schamanismus" aufmerksam.

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Da ich keinen pseudoesoterischen und abgehobenen "Wellness-Heiligen", sondern einen in der heutigen Tradition des Schamanismus praktizierenden "seriösen Informanten" suchte, arbeitete ich mich zunächst durch den größten Teil der derzeitigen deutschsprachigen "schamanischen Literatur". Da sich dabei der Kern um Michael Harners "Foundation for Shamanic Studies" verdichtete, suchte ich nach in dieser Tradition ausgebildete Schamanen oder Schamaninnen.

Da Beate Ehlen u.a. eine Ausbildung bei der "Foundation for Shamanic Studies" nach Michael Harner bei Paul und Roswitha Uccusic, sowie bei Sandra Ingermann und Carlo Zumstein absolviert und den Abschluss des "Certified Shamanic Counselor Harner Method" erworben hat, schien sie ein geeigneter Ansprechpartner. Auch die Basisarbeit ihrer frühen Berufsjahre als Pädagogin in der Behinderten-, Kinder- und Jugendarbeit, ihre damit verbundene langjährige Berufs- und Lebenserfahrung und die ebenso herzliche wie "normale" Umgangsweise der bodenständigen Kölnerin unterstrichen meinen Eindruck eines "unabgehobenen und geerdeten" Gegenübers.

Neben ihrem schamanischen Ausbildungsweg, welcher 1983 bei dem indianischen Heiler und Lehrer Art Read begann, ist Beate Ehlen außerdem traditionell ausgebildete Reiki Meisterin/Lehrerin in der 6. Generation, verfügt über eine Ausbildung zum Atemlehrer und Qualified Rebirther sowie über eine Ausbildung in "Bewusster Rückführung". Neben Einblicken über die Denkweise und das Weltbild des modernen Schamanismus, dem Einsatz der Trommel als Tranceinstrument sowie Informationen zum historischen "Background" des schamanischen Reisens, hatte ich über sie die Möglichkeit, die Kopflastigkeit meiner theoretischen Recherchen mit praktischen Unterweisungen zu ergänzen. Diese zunächst für "zwei bis drei Stunden Grundsatzinfo" angedachten Treffen weiteten sich zu meinem Erstaunen allmählich auf eine über einjährige, intensive "Unterrichtung" aus, welche mir tiefe Einblicke über das "Handeln im veränderten Bewusstseinszustand" verschaffte.

In der "alltäglichen Wirklichkeit" entwickelte sich Ende 2005 auch eine musikalische Dimension dieser Weiterbildung: Nachdem Beate Ehlen mit Erfolg die "Geburt der Sonnentrommel" in ihrer Seminararbeit am Horizont Zentrum "getestet" hatte, produzierte ich 29 von ihr komponierte Lieder, von denen letztlich 22 Stücke ausgewählt wurden und und ihren Weg auf die 2006 erschienene CD: "Beate Ehlen - Schamanische Lieder" fanden.

2007 produzierte ich desweiteren auch ihre 2008 erschienene Folge-CD „Hon Dahja – Schamanische Trommeln“, auf der ich unter anderem circa 15 Minuten mit der Sonnentrommel eingespielt habe (Hörbeispiele finden sich unter diesem Kapitel).

 
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Beim Pre-Mastering zur ersten CD-Produktion in 2006 lernte ich übrigens Sebastian Haitz, den Kopf der audio-manufaktur Köln kennen, der – ebenfalls begeistert von Sonnentrommler Projekt – spontan anbot, die Surround Mischung des Sonnentrommler-Filmes "Eine Reise auf die andere Seite", sowie das Pre-Mastering der "Sonnentrommler CD" zu übernehmen.

 

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Alltägliche und nichtalltägliche Wirklichkeit

Im schamanischen Weltbild unterscheidet man zwischen "alltäglicher Wirklichkeit" und "nichtalltäglicher Wirklichkeit". Während mit "alltäglicher Wirklichkeit" unsere "normale", alltägliche Wahrnehmung unserer Umwelt – das wache Agieren in der "Alltagsrealität" – gemeint ist, bezeichnet der Begriff "nichtalltägliche Wirklichkeit" das Agieren in anderen Bewusstseinszuständen (bzw. anderen Ebenen oder Dimensionen), wie beispielsweise das schamanische Reisen in die untere, obere oder mittlere Welt. Der in beiden Bezeichnungen enthaltene Begriff "Wirklichkeit" verdeutlicht, dass die im Trancezustand erlebte Welt für Schamanen und Schamaninnen genauso "wirklich und real" wie die Alltagswelt ist.

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Untere-, Mittlere- und Obere Welt

Eine der häufigsten "Aufteilungen" der schamanischen Weltsicht ist der durch die untere, mittlere und obere Welt führende Weltenbaum. Ein Schamane gelangt im Trancezustand – beispielsweise durch eine Art Tunnel – in die untere Welt. Dieser Durchgang kann sowohl eine Höhle, eine Erdspalte oder auch ein Mauseloch sein. Er kann sogar an einem Baum zwischen Wurzel und Erdreich hinab führen – da die reisende "Seele" des Schamanen nicht seinen körperlichen Gesetzen unterliegt und somit auch keine "Größenprobleme" kennt. In der unteren Welt trifft der Schamane auf verschiedene Helfer und auf sein "Krafttier". Hier kann er auch in die Welt der Toten – häufig durch Überquerung eines gewaltigen Flusses – gelangen. Dieser Fluss taucht weltweit in vielen Überlieferungen auf – beispielsweise als Styx in der griechischen Mythologie. (Auch im Film zum Projekt "verlässt der Sonnentrommler die Erde" mit einem Flug über den Fluss – hinauf ins Weltall).

In den ältesten Überlieferungen – unseren Märchen und Sagen – finden wir viele Beschreibungen solcher Reisen. Eines der wohl bekanntesten ist das Märchen von "Frau Holle" (siehe auch: Das Herz der Trommel - die Pforte zur Anderswelt). Hier gelangt ein Mädchen durch einen Brunnen in eine "andere Welt", in der sie Aufgaben zu erfüllen hat (Brot aus dem Ofen nehmen, Äpfel pflücken...). Nach erfolgreicher Bewältigung ihrer Aufgaben wird sie von "Frau Holle" mit Gold überschüttet und in der "alltäglichen Wirklichkeit" belohnt. Die faule Schwester jedoch, welche sich in der anderen Welt um Nichts kümmert, wird bei ihrer Rückkehr in die alltägliche Wirklichkeit mit Pech überschüttet. Ob als schamanische Seelenreise betrachtet, oder etwas "makrokosmischer", als durch den Brunnensturz zum Tode führende Jenseitsreise mit anschließender Wiedergeburt – die Reise in die andere Welt ist klar zu erkennen. Hier scheint auch das in vielen Religionen zu findende Gesetz des Karmas durch, bei dem das (goldige) Lebens-Glück oder Pech durch die Handlungen im Vorangegangenen (Leben) begründet ist. Sogar aus psychoanalytischer Sicht betrachtet lässt sich feststellen: Wer sich nicht mit seinem Innenleben auseinandersetzt und immer alle Probleme "verdrängt", wird in der Außenwelt die Konsequenzen dafür erleben.

Die mittlere Welt entspricht unserer sogenannten realen (energetischen) Welt. Auch in dieser kann man sich im Trancezustand bewegen und sich "mit dem Geiste" an konkret vorhandene Orte unserer Alltagswelt begeben. Man kann dabei auch in der (Lebens) Zeit zurückreisen, um beispielsweise zu früheren Zeitpunkten verloren gegangene Seelenteile wieder zu finden, diese dem erkrankten Menschen zurückzugeben und ihn dadurch zu heilen (– im schamanischen Weltbild kommt es durch "Seelenverlust" zu körperlicher wie seelischer Krankheit).

In die obere Welt gelangt der Schamane beispielsweise über die Zweige des Weltenbaumes, über einen Regenbogen oder einen sonstigen nach oben führenden Weg. In der oberen Welt begegnet er unter anderem seinem "spirituellen Lehrer", von dem er Rat und Ausbildung erhält. Auch hier findet man in den Märchen und Geschichten (beispielsweise von Jack und seiner Bohnenranke, über die er in eine andere Welt hinaufklettert) viele Beschreibungen der Reise in die obere Welt. In "Der Zauberer von Oz" wird ein Mädchen durch ein im Sturm aufschwingendes Fenster am Kopf getroffen, verliert dabei ihr (Alltags-) Bewusstsein und fliegt mitsamt ihrem Elternhaus hinauf in die Luft. Hier führt der Weg durch das Auge eines Hurrikanes nach oben.

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Wie oben – so unten

Die (hier verkürzte) Aussage "Wie oben – so unten" geht auf Hermes Trismegistos zurück. Ursprünglich war Hermes Trismegistos wohl ein ägyptischer Priester – auf jeden Fall lässt sich die "Person des Hermes Trismegistos" auf den ägyptischen Gott Thot – welcher unter anderem als Gott der Wissenschaft, Gott der Magie, sowie Gott der Schrift und der Bibliotheken genannt wird – zurückführen. Hermes Trismegistos – dem auch die Entdeckung des "Steins der Weisen" zugeschrieben wird – ließ der Überlieferung nach seine 15 Thesen (stellenweise ist auch von 13 Thesen die Rede...), in eine Tafel aus Korund, die "Tabula Smaragdina" meißeln. Die Thesen dieser "Tabula Smaragdina" werden heute als "hermetische Philosophie" bezeichnet. Einigen Quellen zufolge ist die Steintafel der "Tabula Smaragdina" heute verschollen – andere Quellen berichten lediglich von einem "Text" der Tabula Smaragdina, welcher ein Teilzitat des Gesamtwerkes "Geheimbuch der Schöpfung" sei. Wieder andere Quellen sehen in Hermes Trismegistos den Verfasser der "42 Bücher des Hermes" oder nennen ihn sogar für nicht weniger als "35635 Bücher" verantwortlich. Vergleichen Sie hierzu bitte die entsprechende Fachliteratur – oder auch die Artikel "Hermes Trismegistos" und "Tabula Smaragdina" in der Online-Enzyklopädie "wikipedia". Meine Nachforschungen nach einer allgemeinen, einfachen Herkunftsdefinition des Textes und seines Verfassers verzweigten sich jedenfalls bald in verschiedenste Richtungen. Aber unabhängig davon, ob es sich nun um eine Stein-, eine Buch- oder eine sonstige Textüberlieferung eines menschlichen Priesters oder gar ägyptischen Gottes handelt: Mir geht es – einmal abgesehen von ihrer Herkunft – im Zusammenhang des vorliegenden Buches um den IN-Halt der Schrift. These Nummer Zwei der Tabula Smaragdina lautet sinngemäß übersetzt: "Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist: Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges". Dieses Analogiegesetz ist einer der Grundsätze des esoterischen Weltbildes sowie des Senkrechten Weltbildes.

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Humor und gute Laune hebt die "Stimmung"



Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt.

(Zitat von Samuel Taylor Coleridge; näheres zum Zitatzweck)

 

Ich bitte – insbesondere "ernstere Lese-Gemüter" – es mir nachzusehen, wenn ich während durchaus ernster Zusammenhänge gelegentlich in spontane Ausrufe wie "Huah Huah", "Freu´Loch in Bauch" oder "grins beschämt" verfalle...

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...auch den ein oder anderen Internet-Smilie :-) konnte ich mir nicht verkneifen – belebt er doch auf schöne Art & Weise das "geschriebene Wort" mit Emotion und Humor. Und um den "Sinn in den Dingen" – und "hinter den Wörtern" geht es mir ja schließlich... Ich hoffe also, dass die ein oder andere "augenzwinkernde Bemerkung“ Sie nicht irritiert – sondern Ihre "Stimmung hebt"! Doppelgrins...

 

Mit dem Samuel Taylor Coleridge-Zitat möchte ich die ungeheuer wichtige Bedeutung des Humors für die menschliche Entwicklung belegen. Der Eintrag im Duden-Herkunftswörterbuch zum Begriff "Humor" lautet (ich zitiere von Seite 294 der zweiten Auflage): "Gabe eines Menschen, die Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den Schwierigkeiten und Mißgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit zu begegnen" (Zitatende). Nicht umsonst ist der Humor – bis in die stellenweise etwas strenger anmutenden ZEN-Traditionen hinein – in nahezu jeder "Entwicklungsarbeit" wichtiger Bestandteil: Wie ein Zenmeister einmal auf die Frage "Wie er denn Erleuchtung fand?" antwortete: "Ich habe nichts gegen das was geschieht" – so glaube ich, dass diese "heitere Gelassenheit" ein entscheidender Schlüssel der menschlichen Entwicklung ist.

 

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Apropos:"...der, dem, seine, ... etc.": Yin und Yang im EinKlang!

 

Wie lächerlich gering ist der Unterschied zwischen Mann und Frau:
Von 48 Chromosomen unterscheidet sich nur eines.


(Zitat von Germaine Greer; Näheres zum Zitatzweck)

Ein ganzes Kapitel für eine Selbstverständlichkeit? Nur wenn Sie es lesen möchten! Daher zunächst "kurz und knapp": Ich habe mich – wo immer es mir SINN-voll erschien – um eine "Geschlechter-gleichberechtigte Schreibweise" bemüht. Das war nicht immer einfach: In manchen komplexeren Zusammenhängen führte mich zunächst der "Versuch einer gleichberechtigten Artikelwahl" für "den/die Leser/LeserIn, welcher/welche seine/ihre zweifellos absolut gleichberechtigte Person als Mann/Frau gewahrt wissen soll (!!)", zu Sätzen wie dem gerade gelesenen. Ich hoffe, ich habe die Problematik entsprechender Stellen korrekt gelöst und möchte hier deutlich betonen: Ich mag, schätze und respektiere Sie, meine lieben Damen sehr! Ich musste mich auch an eine Gleichberechtigung der Frau nie "umgewöhnen" (höchstens in einigen "sprachgeschichtlich tiefverwurzelten Gewohnheiten" – Danke an Birgit!), da ich von Haus aus eine Erziehung genoss – und vorgelebt bekam – welche Gedanken an: "Das ist nichts für Frauen" niemals aufkommen ließ!

Um schlechten Beigeschmack oder "Mißstimmung" – aus männlicher oder weiblicher Sicht – von vorn herein zu vermeiden: Die folgenden Ausführungen können – wenn falsch verstanden – zweifelsohne auf ein "dünnes Eis möglicher Missverständnisse“ führen und "erklären" die oben erwähnte Selbstverständlichkeit nur deshalb so "ausgesprochen ausführlich", weil dieses Sonnentrommler-Projekt von den Polen Yin & Yang als "gleichberechtigten Teilen einer Welt" ausgeht und ganz besonderen Wert auf die Harmonie dieser Pole legt. Folgerichtig war mir die korrekte Verwendung der Sprache sehr wichtig – und hat viel Zeit in Anspruch genommen. Wenn Ihnen diese "Gleichstellungs-Information" bereits genügt, können Sie sofort wieder zum Haupttext zurückkehren. Falls Sie jedoch tiefergehend daran interessiert sind, warum ich in diesem Buch manchmal nur von: "...der war..." schreibe, so lesen Sie bitte einfach weiter – ich werde im Folgenden erläutern, warum es zu dieser Wahl kam:

 

Dieses Fenster schließen – und zurück zum Haupttext gelangen...

...oder möchten Sie – falls Sie bereits durchgängig das ganze Buch bis hierher
gelesen haben – dieses "Gleichstellungs-Kapitel" überspringen und zu:
Literaturhinweisen oder dem abschließenden Nachwort gelangen?

 

 

Weitergelesen...

Zunächst sei grundsätzlich festgestellt: Man könnte selbstverständlich auch "...die war..."! schreiben. Dieses "man könnte auch" rückt nun (auf den ersten Blick) gefährlich nah an den "Tatbestand" des zu unterlassenden "Mitmeinens": Laut § 4 des Landesgleichstellungsgesetzes ist seit 1999 die "gleichberechtigte Sprache" (zumindest im öffentlichen Dienst) gesetzlich vorgeschrieben und Fußnoten wie "ich meine auch Frauen" sind unzulässig: “...Dann schreiben sie doch, was sie meinen!" heißt hier die Forderung. Und genau dies mache ich: Ich hielt die männliche Schreibweise in einigen wenigen Zusammenhängen bewusst für die bessere Wahl – insbesondere, wenn es um zu geflügelten Worten gewordene Zitate wie z.B.: "Trotzdem liegt Schönheit bekanntlich im Auge des Betrachters" ging (Zitate habe ich darüber hinaus übrigens auch in der jeweils gültigen Rechtschreibung übernommen – und nicht verändert). Viele dieser "allgemeingültigen Redensarten" stammen zweifelsohne aus einer Zeit, in der die Gleichberechtigung der Frau leider noch nicht selbstverständlich war – und verfügen daher mitunter über eine "männliche Sprachdominanz", die ich den betreffenden Textstellen aus Gründen des Wiedererkennungswertes jedoch nicht nehmen wollte.

In den anderen Ausnahme-Fällen wollte ich bewusst mein klares, inneres Bild transportieren: Ich denke, dass eine Formulierung wie "Reittier des Schamanen" präziser und direkter eine Person vor das innere Auge ruft als die Formulierung: "Reittier der Schamanen und Schamaninnen" (...denn das sind bereits mehrere...). Auch wenn mit der zweiten Formulierung die "Gleichstellung" erfüllt wäre, ist der Sinn, den ich verfolgte – nämlich die von mir gemeinte "symbolische einzelne männliche Person" vor ihr inneres Auge zu stellen – verwässert und verallgemeinert. Gleiches gilt für die alternative Formulierung "Reittier des Schamanen – bzw. der Schamanin": Diese Formulierung lässt ebenfalls "mein inneres Bild während des Lesens" – vom zunächst "visualisierten Schamanen" – ab der Satzmitte auf die (zweite) Person der Schamanin umdenken. Dies wollte ich in manchen Fällen jedoch nicht.

Das meine Geschlechter-Wahl dabei "automatisch" auf einen Schamanen oder Sonnentrommler – und nicht auf eine Schamanin oder Sonnentrommlerin – fiel, liegt natürlich an meinem persönlichen, inneren Bild, welches ich während des Projektes hatte: Und dies ging gefühlsmäßig von meiner Person und meiner "Protagonisten-Identifikation" mit "dem Sonnentrommler" aus. Sprich: Ich sah einen Sonnentrommler vor meinem inneren Auge, denn ich sah mich als Sonnentrommlerweil ich nun mal ein "Männchen" – und kein "Weibchen" bin. Nun könnte man anmerken, dass gerade diese innere, automatische Wahl eines männlichen Protagonisten mein männliches Weltbild "verrät". Dies ist auch mit Sicherheit der Fall! Zum einen ist die Geschichte unserer Sprache besagterweise "männlich dominiert" – was jedoch nicht automatisch bedeutet, dass eine von Kindesbeinen an erlernte "männliche dominierte Sprache" auch zwangsweise ein "Weibchen-dominierendes Unterdrücker-Männchen" voraussetzt ;-) Zum anderen halte ich es für "normal", dass ich als Mann eine geschlechtergleiche Ego-Spiegelung erfahre: Ich vermute (!), auch eine Frau, welche sich "im Traum" in den wilden Westen versetzt findet – "sieht und fühlt" sich dort als "Cowgirl"– und wechselt nicht das Geschlecht ihres Traum-Ich-Protagonisten. Warum auch? (Obschon ich jüngst einmal hörte, dass sich Frauen durchaus stellenweise in männlicher Rolle träumen – da ihr entsprechend "erlerntes Gesellschaftsbild des Wilden Westens" eben von Cowboys dominiert war: Ein weiteres Beispiel für den Tiefgang dieser Thematik... ...deren Spuren interessierte LeserInnen jedoch bitte in entsprechend qualifizierter Fachliteratur weiter verfolgen ;-).

Da ich, von mir ausgehend, also zunächst meist an einen Schamanen dachte, blieb ich übrigens – da dieses Sonnentrommler-Projekt für mich eine sehr persönliche, subjektive Arbeit ist – an Textstellen der gleichberechtigten Doppelnennung bei der "Erstnennung des Männchens" (also: Schamanen und Schamaninnen – nicht Schamaninnen und Schamanen). Dies entspricht zwar nicht der höflicheren Form, welche die Dame zuerst nennt – erschien mir aber authentischer.

Auch eine kurzfristig angedachte "Quotenregelung" – also, dort wo dies möglich wäre, einmal "der Schamane" und dann wieder "die Schamanin" zu schreiben – schien mir das Problem einiger Sonderfälle nicht zu lösen. Im Gegenteil: Eine solche Quotenregelung würde mich auf genau das dünne Eis führen, auf das ich eben gar nicht will – und auf das ich nicht gehöre: Würde ich beispielsweise den – aus Quotengründen weiblich besetzten – Satz schreiben: "Gerade in letzter Zeit stieß ich wieder vermehrt auf Bücher in denen mir [...] übernommenes, "zitiertes Wissen" als Eigenleistung der Autorin verkauft wird...“ so würde manche Feministin vielleicht interpretieren können, dass ich solche Plagiate nur Frauen zuschreibe. Was selbstverständlich nicht die Absicht besagter Textstelle ist! Sie sehen: Das scheinbar einfache Thema der "gleichberechtigten Sprache" erschien mir mitunter recht komplex – und mit enormer Tiefenwirkung. Aber vielleicht sehen Sie das ja anders... daher dieses Kapitel hier:

Die Verwendung "alleinstehender männlicher Artikel" fiel in besagten, einzelnen Fällen bewusst aus Gründen der erwähnten "inhaltlichen Symbolik", welche an meine subjektive, innere Erlebniswelt gekoppelt ist – und nur deshalb!

Ich habe in diesen Fällen übrigens nicht jedes "alleinstehende Männchen" hierhin verlinkt, sondern oft nur das jeweils erste "...der..." aus den entsprechenden Sätzen: Also nicht alle folgenden: "seine", "ihm", etc. Dies erfolgte aus Gründen der "gut lesbaren Struktur"– und um einen "Linkdschungel" zu vermeiden.

Noch etwas: Im Sinne der Yin & Yang Philosophie empfinde ich persönlich das eher dem "kopfigen Denken" und dem "linkshemisphärischen (Projekt-) Entstehungsbericht" zuzuordnende virtuelle Buch im Sinne der "geschriebenen Sprache und Wörter" am ehesten dem Yang-Aspekt zugehörig (siehe hierzu auch: Linke & rechte Hemisphäre). Die "inneren Bilder und gefühlten Stimmungen", welche beim Lesen entstehen, empfinde ich hingegen als klares Yin (ebenso die Musik-CD als Kernstück des Projektes). Mit der Verlinkung zum hier vorliegenden Gleichstellungs-Hinweis möchte ich also eine Brücke von der (ihrer Geschichte nach) "männlich geprägten Sprache" zu den zu gleichen Teilen darin enthaltenen "weiblichen Bedeutungen und Bildern“ schaffen: Jeder nun folgende "...der...-Link" wird Sie, liebe LeserInnen (nachdem Sie diesen Absatz hier einmal angeklickt und gelesen haben) mit seiner anschließend "veränderten Linkfarbe*" daran er-Innern, dass Yin immer auch im Yang ist; Yang immer auch im Yin ist – und erst beide zusammen die Welt ergeben (* = bereits besuchte Links wechseln von weinrot zu orange).

Im Rahmen dieser Überlegungen "fiel" mir übrigens noch eine weitere Lösung des Männchen/Weibchen Themas "zu"– welche mir anfangs sehr gefiel – später jedoch wieder von mir verworfen wurde: Ich dachte kurzfristig daran, das Projektbuch einfach in doppelter Ausführung auf der CD zu hinterlegen: Der Leser oder die Leserin könnten so eingangs zwischen einer "Männchenfassung" (...der Sonnentrommler...) oder einer "Weibchenfassung" (...die SonnentrommlerIn...) wählen. Ich entschied mich aber gegen diese Idee, da sie mir wie eine "internatsmäßige Trennung" in Jungen- und Mädchenklassen vorkam. Es ging mir in diesem Projekt jedoch die harmonische Ganzheitlichkeit...

Seien SIE sich, meine Damen, also bitte meines Respekts und meiner Hochachtung bewusst. Wie sagte Carl Ludwig Schleich einmal: "Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser."(Zitatende). In diesem Sinne versteht sich auch das Eingangszitat von Germaine Greer.

 

Mann und Frau sind für mich gleichberechtigte Pole
des Gesamt-Systems "Trockennasenprimat Mensch"

(...mehr dazu im Folgeprojekt "Weltwasserwelt"... ;-)

 

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(Wollen Sie die Literaturhinweise & Quellenangaben überspringen und direkt zum Schlusskapitel: Ende und Neubeginn- Ein Nachwort gelangen? Hier klicken!)

 

 

Literaturhinweise & Quellenangaben

An dieser Stelle auch Dank an den "Sonnentrommler-Antiquar" Oliver Jenischek und sein Antiquariat www.jenischek.de – die Adresse für antiquarische & neue Bücher sowie interessante Anregungen und Literaturhinweise: Hier "werden Sie wirklich geholfen" :-)

so-flug

 

 

Vielleicht interessiert Sie auch die Entschleunigungs-Aktion "Lesen ist Sonnentrommeln"? Der inspirierende Geist, welcher den Sonnentrommler-Projekten zugrunde liegt, steckte selbstverständlich schon in Werken "ganz anderer Sonnentrommler vor dem tOM" :-) Und eben solche inspirierten Werke stellt Ihnen die Aktion "Lesen ist Sonnentrommeln" auf der Unterseite "LIT-TIPPS" vor!

so-flug

 

 

Der "Sonnentrommler-Antiquar" Oliver Jenischek ist übrigens auch Ihr Ansprechpartner rund um alle tOM Sonnentrommler-Artikel: Wenn es mal um Bestellung von Lesezeichen, Entschleunigungstee, Entschleunigungstasse etc. geht – einfach ans Sonnentrommler Büro wenden:

so-flug

 

 

 

Nun aber: Quellenangaben dieses eBooks

Hier nun einige der interessantesten Bücher, auf die ich bei den Recherchen zum Projekt gestoßen bin – sowie die Titel der von mir zitierten Autoren und Autorinnen:

 

Planetentöne, Frequenzen, Farben:

Hans Cousto: Die kosmische Oktave
Planeten - Klänge - Farben
(Synthesis)

Hans Cousto: Die Oktave
Das Urgesetz der Harmonie
(Simon & Leutner)

Joachim Ernst Berendt: Nada Brahma - Die Welt ist Klang
(Ro Ro Ro)

Joachim Ernst Berendt: Das dritte Ohr - Vom Hören der Welt
(Ro Ro Ro)

Johannes Kepler: Weltharmonik
(Diederichs)

Hermann Hesse: Glasperlenspiel
(Suhrkamp)

Peter Michael Hamel: Durch Musik zum Selbst
Wie man Musik neu erleben und erfahren kann
(Bärenreiter)

Harald Küppers: Das Grundgesetz der Farbenlehre
(DuMonts Literatur und Kunst Verlag)

Harald Küppers: DuMonts Farbenatlas
(DuMonts Literatur und Kunst Verlag)

Fritz Dobretzberger & Johannes Paul: Farbmusik
Leitfaden für eine kombinierte Farben- und Musiklehre
(Simon und Leutner)

Dieter B. Herrmann: Die Kosmos Himmelskunde
& CD Rom: Unser Universum
(Kosmos)

Stephen Hawking: Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit
(Ro Ro Ro)

Stephen Hawking: Einsteins Traum
Expeditionen an die Grenzen der Raumzeit
(Rowohlt)


 

Gehirn, Musik und Trancezustände:

Thomas R. Blakeslee: Das rechte Gehirn
Das Unbewußte und seine schöpferischen Kräfte
(Aurum)

Rosina Sonnenschmidt & Harald Knaus: Musik Kinesiologie
Kreativität ohne Stress im Musikerberuf
(VAK Verlags GmbH)

Robert Jourdain: Das wohltemperierte Gehirn
Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt
(Spektrum Akademischer Verlag)

Christian Rätsch: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
AT Verlag

Christian Rätsch: Hanf als Heilmittel
AT Verlag

Aldous Huxley: Die Pforten der Wahrnehmung / Himmel und Hölle
Erfahrungen mit Drogen
(Serie Piper)



 

Historische & ethnologische Grundlagen:

Mircea Eliade: Schamanismus und archaische Ekstasetechnik
(suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Manfed Stange (Hrsg.): Die Edda
Götterlieder, Heldenlieder und
Spruchweisheiten der Germanen
(Bechtermünz Verlag)

Eranos Yi Jing (I Ging)
Das Buch der Wandlungen
(Zweitausendeins)

Mihaly Hoppal: Das Buch der Schamanen
Europa und Asien
(Ullstein)

Mihaly Hoppal: Schamanen und Schamanismus
(Pattloch)

Tom Cowan: Schamanismus
Eine Einführung in die tägliche Praxis
(Ro Ro Ro)

Tom Cowan: Feuer im Kopf
Mystische Traditionen der keltischen Schamanen
(Ariston)

John Matthews: Keltischer Schamanismus
Rituale, Symbole; Traditionen
(Diederichs Gelbe Reihe)

Holger Kalweit: Die Welt der Schamanen
Traumzeit und innerer Raum
(Schirner Taschenbuch)

Holger Kalweit: Dunkeltherapie
Die Vision des inneren Lichts
(KOHA)

Michael Harner: Der Weg des Schamanen
Das praktische Grundlagenbuch zum Schamanismus
(Ullstein)

Carlo Zumstein: Schamanismus
(Diederichs Kompakt)

Felix von Bonin (Hrsg.): Schamanismus und Märchen
(param)

Sandra Ingermann: Auf der Suche nach der verlorenen Seele
(Ansata)

Geza von Nemenyi: Heilige Runen
Zauberzeichen des Nordens
(Heyne)

Ewald Koepke: Das künstlerische Schaffen der Menschheit
im Zusammenhang mit ihrer Bewußtseinsentwicklung
(Novalis Verlag)

Sunbear & Wabun: Das Medizinrad
Eine Astrologie der Erde
(Goldmann)

Wolf-Dieter Storl: Pflanzen der Kelten
(AT Verlag)

Wolf-Dieter Storl: Naturrituale
Mit schamanischen Ritualen zu den eigenen Wurzeln finden
(AT Verlag)

Wolf-Dieter Storl: Der Bär
Krafttier der Schamanen und Heiler
(AT Verlag)

Günter Behm-Blancke: Höhlen, Heiligtümer, Kannibalen
Archäologische Forschungen im Kiffhäuser

Winfried Katholing: Heilige Stätten der Heiden und Ketzer
Ein Führer zu ausgewählten Kultplätzen in Deutschland und Frankreich
(Books on Demand)

Christian Rätsch: Der heilige Hain
(AT Verlag)

Angela Kämper: Tierboten
Was uns Begegnungen mit Tieren sagen
Mythologie, Spiritualität, Träume
(Goldmann Arkana)

 

Sonstiges

Rüdiger Dahlke & Nicolaus Klein: Das senkrechte Weltbild
Symbolisches Denken in Astrologischen Urprinzipien
(Heyne Bücher)

Masaru Emoto: Die Antwort des Wassers 1
(KOHA Verlag)

Masaru Emoto: Die Antwort des Wassers 2
(KOHA Verlag)

Masaru Emoto: Die Botschaft des Wassers
(KOHA Verlag)

Philip Ball: H2O
Biographie des Wassers
(Serie Piper)

Fereydoon Batmanghelidy: Sie sind nicht krank - sie sind durstig
Heilen mit Wasser und Salz
(VAK Verlags GmbH)

Carlos Castaneda: Die Lehren des Don Juan
Ein Yaqhi-Weg des Wissens (sowie die weiteren in dieser Reihe erschienenen Bände)
(Fischer)

Thorwald Dethlefson: Schicksal als Chance
Das Urwissen zur Vollkommenheit des Menschen
(Goldmann)

Hermann Hesse: Piktors Verwandelungen
(insel taschenbuch)

Hermann Hesse: Siddharta
(Suhrkamp)

Hermann Hesse: Die Morgenlandfahrt
(Suhrkamp)

Karlfried Graf Dürckheim: Hara
Die Erdmitte des Menschen
(Otto Wilhelm Barth-Verlag)

Eckart Tolle: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart
(J. Kamphausen)

Eckart Tolle: Eine neue Erde
Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung
(Goldmann Arkana)

Joachim Faulstich: Das Innere Land
Bewusstseinsreisen zwischen Leben und Tod
(Knauer MensSana)

Peter Tompkins / Christopher Bird: Das geheime Leben der Pflanzen
(Fischer)

Hoimar von Ditfurth: So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen -
Es ist soweit
(Knaur)

Edwin Fischer: Musikalische Betrachtungen
(Inselverlag)

Richard Brünner: Gesangstechnik
(Feuchtinger & Gleichauf Regensburg)

Franziska Martinenssen-Lohmann: Der wissende Sänger
Gesangslexikon in Skizzen
(Atlantis Musikbuch)

Ken Wilber
Eine kurze Geschichte des Kosmos
(Fischer Taschenbuch Verlag)

Carl Ludwig Schleich
Der große Zitatenschatz - Seite 284
(Weltbild Verlag)

Samuel Taylor Coleridge
Der große Zitatenschatz - Seite 204
(Weltbild Verlag)

Germaine Greer
Der große Zitatenschatz - Seite 285
(Weltbild Verlag)

Professor H. Helmhotz
Die Lehre von den Tonempfindungen
als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik
(Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig, Dritte überarbeitete Ausgabe 1870)





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Ende und Neubeginn

Ein Nachwort


Der Titel dieses virtuellen Buches lautet "Der Beginn einer langen Reise" – und genau das ist es: Der Beginn einer Reise. Genauer gesagt der Beginn meiner Reise. Denn Versuche, das Unfassbare in künstlerische Formen einzuweben, das Unsagbare in Worte zu fassen und sich auf die urmenschliche Suche nach dem Sinn dieses Daseins zu begeben, haben schon größere Geister vor mir unternommen. So gibt es scheinbar nichts Neues zu entdecken. Es bleibt die Erkenntnis, dass jeder Einzelne von uns bereits alles weiß – ja, bereits alles wusste, als er zum ersten Mal diese Welt erblickte. Und doch denken wir dieselben Gedanken, die schon unsere Vorfahren gedacht haben. Fassen unsere Erkenntnisse in immer "neue" individuelle Weltbilder, Glaubenssysteme, Moralvorstellungen und gehen weiter den Weg unserer Evolution – wenn auch derzeit immer noch vorrangig auf dem eher "rationalen Weg des Verstandes"
. Die großen spirituellen Lehrer sind sich jedoch einig: Am Ende läuft es darauf hinaus, die Lehren und alles "Verstandene" zu vergessen und lediglich "Eins mit der Welt zu sein".

Das Projekt "Die Geburt der Sonnentrommel" erinnert mich an die Geschichte eines östlichen Meisters, welcher seinen Schüler bat, all das, was dieser bisher bei ihm gelernt habe, aufzuschreiben. Nachdem der Meister die unzähligen Seiten seines fleißigen Schülers gelesen hatte, lobte er ihn für seine Arbeit – bemerkte jedoch, dass sie einen Fehler habe: Sie sei zu lang. Also begann der Schüler die "Essenz" seiner Aussage besser herauszuarbeiten, alles Ausschmückende wegzulassen und den Kern der Lehre freizulegen. Immer jedoch, wenn der Schüler glaubte, nun die Aufgabe seines Meisters erfüllt zu haben, bemerkte dieser, dass es noch "ein klein wenig zu lang" sei. Über die Jahre wurden die Aufzeichnungen des Schülers immer konzentrierter – und weniger an Seitenzahl. Als nun eines Tages der Meister im Sterben lag, trat der Schüler an dessen Lager und reichte ihm ein einziges Blatt. Als der Meister sah, dass dieses Blatt leer war, sagte er: "Jetzt hast Du es begriffen."

Ich bin noch nicht beim leeren Blatt angekommen. Abgesehen davon, muss ich zu meiner unerleuchteten Schande auch gestehen, dass mir (bzw. "meinem Ego") das Zusammenfügen der Inspirationen im "seitenfüllenden", weltlichen Materiegebastel noch ungeheuer viel Spaß macht. Mein Kopf ist noch viel zu voll. Meine Musik ist noch viel zu laut. Aber ich erkenne allmählich, dass all unsere "Werke und Projekte" nur ein Stück des Weges darstellen. Wie ein Kind, welches versucht seine Seifenblasen zu fangen und festzuhalten, ahne ich, dass das Letzte nicht mit "Be-greifen" und "Mittelweltmanifestationen" zu "fassen" ist. Bis zum leeren Blatt am Ende der Reise bleibt mir also nichts weiter übrig, als immer wieder alles Überflüssige herauszustreichen und mir auch in der nächsten Arbeit die Leere der Dunkelheit und die Vollkommenheit des Jetzt weiter bewusst zu machen. Somit ist jedes Projekt nur ein weiterer Schritt. Aber wenn ich auch lese und gesagt bekomme, dass ich mich hinsetzen könne, da "bereits alles da ist" und es nichts zu erlangen gibt – so muss und will ich doch den Weg SELBST gegangen sein. Und mit jedem Schritt auskosten, fühlen, denken und den anderen erzählen wie schön das Leben ist – auch wenn man "scheinbar" noch nicht am "Ziel" angekommen ist. Es gibt kein Ziel. Es gibt nur Jetzt.

Hoven, im Mai 2006




Nachtrag im Juni 2006:

Die Arbeiten am Sonnentrommlerbuch sind abgeschlossen. Durch Zufall stieß ich beim Stöbern in einigen bereits vor vielen Jahren von mir gelesenen Büchern auf die folgende "Ansprache an junge Musiker", welche ich meinem Nachwort mit Verweis auf die "größeren Geister vor mir" noch anhängen möchte. Neben der thematischen Übereinstimmung der Worte Edwin Fischer´s war ich insbesondere über die von ihm verwendeten "Begriffe & Schlagworte" berührt. Von der "innerlich erlebten Kunst" über das notwendige "Sterben" und "wie ein Suchender ins Dunkel hinabsteigen"; von der "Kindheit" und der "Phantasie"; vom "Land der reinen Dinge" und dem "aufsteigenden Strom der Kraft"; von der "geahnten, geistigen Welt" und den "Urbildern" bis hin zur "diesseitigen Wirklichkeit" erschien mir diese 53 Jahre alte Schrift wie ein Spiegelbild dieses Projektbuches:

Zitat Edwin Fischer - Ansprache an junge Musiker - aus dem 1953 erschienenen Buch: "Musikalische Betrachtungen": "[...] In der heutigen Zeit vollkommener Technik und Mechanik hat ein nur im rein pianistisch-artistischen Sinne gut gespieltes Klavierstück keinen Zweck mehr. Nur innerlich erlebte Kunst, an der Ihre Persönlichkeit schöpferischen Anteil hat, interessiert, wirkt und baut auf. Sie müssen zu sich selbst gelangen. Um Sie dazu zu bringen müssen die, die nicht schon einmal gestorben sind, sterben; und zwar den Opfertod aller Eitelkeiten, alles Angelernten, Aufgeklebten, Falschen. Sie müssen dann, wie ein Suchender, leise hinuntersteigen in das Dunkel Ihres tiefsten Seins, dorthin, wo sie in der Kindheit waren, und dem Rauschen Ihrer Wünsche und Sehnsüchte lauschen, wieder sein wie ein Kind, ein Baum, eine Blume, unverfälscht und echt, hingegeben dem Gefühl vollen Lebens. Und wenn sie still genug sind, voller Ehrfurcht für den Gott in Ihnen und Ihr Ohr an das Urgestein pressen, um den heimlichen Ton zu lauschen, der durch alle Welten zieht, wird Er das heilige Feuer der Phantasie aufleuchten lassen, einer Phantasie, die ihre Kräfte aus Ihrem eigenen Sein und Wesen zieht. Und bist Du demütig und stark zugleich, so schaust Du das Land Deines eigensten Wesens, das Land der reinen Dinge, die Kraft, die Größe, die Schönheit selbst und auch das Leid und die Weichheit und die Verklärung. Und hast Du diese Urbilder in Dich aufgenommen, so laß den Strom Deiner Kräfte aufsteigen in Dein Leben, in Deine Taten, in Deine Kunst und forme nach Deiner Phantasie – – und das Bild Deiner Schönheit, Deiner Größe, Deine Liebe und Deine Trauer, Deine Hoffnung und Deine Freude wird leuchtend herrlich und fruchtbar. Du wirst ein Schöpfer... Ein schöpferischer Mensch aber in seiner besten Stunde ist göttlich. Wenn es Dir jedoch nicht gegeben ist, Deine innere Vorstellungswelt in eigenen Schöpfungen zu verwirklichen, so findest Du die Werke der großen Meister. Sie sind wie Gefäße, bereit, Deinen Strom zu empfangen. Diese herrlichen Gebilde sind die andere Hälfte Deines Daseins. Umfange sie, belebe sie, ohne ihnen Gewalt anzutun veredle Dich an Ihnen, wachse an Ihnen und leihe Ihnen, diesen Götterbildern eines geahnten Reiches, die Kraft Deines warmen Lebens. Doch diese geahnte, geistige Welt bedarf, um in Erscheinung zu treten, der diesseitigen Wirklichkeit. Zwar benutzen wir in unserer Kunst den denkbar entmaterialisiertesten Stoff – die Schwingung – doch auch sie will geformt, geschaffen sein. Der Weg vom Urbild über Psyche, Physis, Instrument zum Klang ist weit – und auf jeder der Leidensstationen geht etwas verloren – nur ein Bruchteil des Urbildes kommt zur Erscheinung. Wenn ich Ihnen auf diesem Wege helfen kann, so tue ich es gerne, damit aus dem Werk und Ihrer Persönlichkeit zusammen ein Neues entstehe aus dem in Kraft und Reinheit das Ewige leuchte, um dessentwillen zu leben allein sich verlohnt." Zitatende.

Wie schon zuvor festgestellt: Es gibt nichts Neues zu endecken, beziehungsweise – um mit den Worten des "jungen Mannes aus der Bibliothek meines Vorwortes" zu schließen – "... immer das Gleiche – nur in anderen Worten...".

Hoven, im Juni 2006

 

 

 

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