Die Aktion
Das erste eBook mit Lesezeichen? Warum ist Lesen Sonnentrommeln? Wer ist noch an der Lesezeichenaktion beteiligt? Wer sieht das Lesezeichen aus und wie bekomme ich es?
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Das erste eBook mit Lesezeichen?
"Lesen ist Sonnentrommeln" bietet Türen zum "Lesen als innere Reise"
Der inspirierende Geist, welcher den Sonnentrommler-Projekten zugrunde liegt, steckte schon in Werken "ganz anderer Sonnentrommler vor dem tOM" :-) Und eben solche inspirierten Werke stellt Ihnen die Aktion "Lesen ist Sonnentrommeln" auf der Unterseite "LIT-TIPPS" vor!
Oder Sie lesen zunächst hier weiter und erfahren warum Lesen Sonnentrommeln ist ...
Warum ist "Lesen Sonnentrommeln"?
Die Reise im Innern Die innere Welt des "Erlesenen" vollzieht sich immer in der individuellen, inneren Geschwindigkeit der jeweiligen LeserInnen. Der innere Handlungsablauf unterliegt dabei keinen äußeren zeitlichen Vorgaben – wenn man einmal von der "Dauer der Lesesitzung" absieht :-). Jenseits des All-Tags – in der Buchgeschichte "auf der anderen Seite" – hetzt weder der Chef zum Schnellerlesen, noch schreibt irgend jemand vor, wie der Held der Geschichte auszusehen hat. Anders als bei einem "aus dem Außen auf die ZuschauerInnen einwirkenden Film" bestimmen nur die LeserInnen selbst die Geschwindigkeit und Art der in ihrem Inneren entstehenden Bilder. Lesen geschieht jenseits der quantitativen, linearen Uhrzeit – in der qualitativen Fühlzeit. Lesen geschieht auf der anderen Seite (in der "mittleren Welt"?). Lesen ist ganzheitlich: Für das Erkennen der Schriftsymbole ist dabei eher die linke Hirnhälfte verantwortlich – die innerlich geschaute Bilderwelt ensteht jedoch eher in der rechten Hirnhemisphäre: Sie lesen also vornehmlich mit der linken Hirnhemisphäre vom Helden der Geschichte – sein Gesicht erscheint Ihnen jedoch als "vornehmliche Leistung der rechten Hirnhemisphäre". Lesen ist somit eine ausgesprochen ganzheitliche Tätigkeit – mit Ausnutzung beider Hirnhälften:
Lesen ist "was zwischen den Zeilen steht"
Lesen geschieht "jenseits der Buchstaben" Beim Lesen des folgenden Textes bitte NICHT nachdenken,
Lesen geschieht "ich-vergessen": Während des Lesens einer Geschichte tritt das persönliche Ichbild – der Status, Beruf etc. – in den Hintergrund. Die LeserInnen treten selbst in die Geschichte ein und werden zu Frodo, Gandalf etc. Die eigene Persönlichkeit ist als "gefühlte Präsenz" mit in der Geschichte anwesend – aber nicht als "Mercedes fahrender Versicherungsvertreter" und auch nicht als "Ich habe ein tolles Tonstudio-Künstler". Das SEIN (das ahnende Selbstgefühl, welches sich mit Mitte Fünfzig noch immer genauso anfühlt, wie damals mit 5 Jahren...) ist spürbar - das EGO (die Identifikation über den bisherigen Lebensweg, die Herkunft, das Umfeld) bleibt draußen :-) Lesen bringt uns somit unserem eigentlichem SEIN näher. Wir fühlen uns, sind in Verbindung mit unserem eigentlichem SEIN – und nicht mit unserem "Status-Schein-Ich" des All-Tags...
Wer ist noch an der Lesezeichenaktion beteiligt?
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